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Only you

Eine Rezension von Miriam Schilling

Gabriele Kuby verspricht auf den ersten Seiten ihres Buches „Only you“, ihren Lesern ein Geheimnis zu verraten. Das Geheimnis, glücklich zu werden, „richtige“ Freiheit zu erlangen. Diese Freiheit steht im Kontrast zu der vermeintlichen Freiheit, die im Zuge der sexuellen Revolution von 1968 erlangt wurde, von der die Autorin aus eigener Erfahrung berichtet. Die Aufhebung sexueller Beschränkungen, das Gefühl, frei zu sein, auf dem Gebiet der Sexualität tun zu können, was man will – nach der Autorin scheinen diese Dinge nur auf den ersten Blick „Freiheiten“ zu sein. Bei näherem Hinschauen falle auf, dass oft die Folgen dieser neu erlangten Freiheiten - Süchte, Unzufriedenheit, Familienzusammenbruch - nicht als solche erkannt und wahrgenommen werden. In Wahrheit seien den Jugendlichen durch eben diese Folgen der gewünschten Freiheit neue Beschränkungen auferlegt worden. Ihren Lesern will Gabriele Kuby nun die Möglichkeit geben, „wirkliche“ Freiheit zu erlangen. Dies könne erreicht werden, indem man bewusst auf diese vermeintlichen sexuellen Freiheiten verzichtet – indem man beispielsweise auf Sex ohne Liebe verzichtet, auf den richtigen Partner wartet und Sex erst nach der Ehe als Akt wahrer Liebe ausübt. Zu diesem „Lebensprogramm“ gehört außerdem, sich bewusst nicht von Schule, Familie, Medien, Politik und falschen Freunden beeinflussen zu lassen, die versuchen, einem die „Normalität“ zügellosen und schlechten Verhaltens einzureden. Gabriele Kuby verspricht ihren Lesern nicht nur, mit Gottes Hilfe auf diesem Lebensweg glücklich zu werden. Sie verspricht auch, neue, bessere Freunde zu finden, ein neues Selbstbewusstsein zu erlangen, sich in Ausstrahlung und Wirkung auf andere zu verändern.

„Only you“ ist sehr flüssig und jugendgerecht geschrieben. Die Autorin spricht ihre Leser direkt an und scheint sich in sie hineinversetzen zu können. Teilweise wirkt die „Jugendsprache“ aber aufgesetzt und unnatürlich, wenn beispielsweise englische Ausdrücke wie „in action“ oder „good for you“ verwendet werden.

Gut hat mir außerdem gefallen, dass Gabriele Kuby versucht, ihre Leser mit einzubeziehen. Bei Experimenten, bei denen man sich beispielsweise sein Leben in zehn Jahren vorstellen soll, hat man Zeit, seine eigenen Gedanken und Wünsche zu erkennen und einzuordnen.

Für Jugendliche, die sich bereits für den von Gabriele Kuby vorgeschlagenen Lebensweg entschieden haben, bietet das Buch nichts wirklich Neues. Es kann eventuell einzelne neue Impulse geben, an Dinge erinnern und in der bereits getroffenen Entscheidung bestärken.

Gedacht ist das Buch natürlich eher für eine andere Gruppe Jugendlicher: Für solche, die falsche Freunde haben, viele Beziehungen ohne richtige Liebe, kurz: Die sich bereits in der von Gabriele Kuby beschriebenen „Spirale nach unten“ befinden. Wenn man das Buch aus einer solchen Perspektive liest, wird man sich aber wohl kaum die Zeit nehmen, wirklich darüber nachzudenken.

Wirklich wertvoll ist „Only you“ meiner Meinung nach vor allem für Jugendliche, die noch unsicher im Bezug auf das sind, was sie eigentlich wollen und brauchen. Für solche Leser eröffnet „Only you“ neue Perspektiven, gibt Denkanstöße und die Aussicht auf ein anderes, verbessertes Leben. Wenn man also offen für eine solche Änderung ist und das Buch aus dem Standpunkt, etwas an seinem Leben und seiner momentanen Situation ändern zu wollen, liest, kann es eine hilfreiche Unterstützung auf diesem Weg sein.

Außerdem werden von „Only you“ Jugendliche angesprochen, denen der von Gabriele Kuby beschriebene Lebensweg durch christliche Erziehung und Vorbild der Eltern vermittelt wurde, die dann aber von diesem Weg abkamen. Das Buch kann diese Jugendlichen nicht nur an das erinnern, was sie selbst einmal gewollt haben, sondern bietet ihnen vor allem auch die Möglichkeit, über ihr Leben nachzudenken und zu ihren ursprünglichen Absichten zurückzufinden.

Gabriele Kuby, Only you. Gib der Liebe eine Chance, fe-medienverlag, 80 Seiten


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Der Griff nach den Kindern

Aus der US-amerikanischen LSBT-Szene schwappt der Trend nach Europa, Drag-Queen-Shows vor Kindern aufzuführen. Bei den Shows tanzen als Frauen verkleidete Männer in freizügigen Outfits lasziv-erotisch vor Publikum. Um Zugang zur favorisierten Zielgruppe – Kinder vom Krabbelalter bis in die Pubertät – zu erhalten, bieten die Männer, die sich irgendwo zwischen Transgender und Travestie einordnen, auch sogenannte „Drag Storytimes“ an, also Vorlesestunden in öffentlichen Bibliotheken. Wer geht da hin mit seinem Kind? (…) Warum braucht es unbedingt kleine Kinder als Publikum? Die Frage ließe sich sowohl psychologisch als auch politisch beantworten. Beschränken wir uns auf Letzteres: Im Schlepptau der Selbstinszenierung steht eine politische Agenda. Die Drag Queens sind die schrille Speerspitze der LSBT-Bewegung. Es geht darum, mit viel Getöse in die Mitte der Gesellschaft vorzupreschen. Wer Eltern mit kleinen Kindern für sich einnehmen kann, hat gewonnen.

Aus: Drag-Queen-Shows: Fasching oder Kindesmissbrauch?, auf der Internetpräsenz von Demo für alle.


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