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Regenbogenideologie mit Zustimmung der Kirche?

Der Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens, gegen den die Petition von Gabriel Stängle in Baden-Württemberg fast 200.000 Unterstützer gefunden hat, ist, wie IdeaSpektrum in der Ausgabe vom 12. Februar 2014 berichtet, im Saarland in ähnlicher Weise bereits eingeführt worden, nämlich für das Schuljahr 2013/14. In den Richtlinien für die fächerübergreifende Sexualerziehung heißt es: “Hetero-, Bi-, Homo-, Trans- und Intersexualität sind gleichwertige Ausdrucksformen des menschlichen Empfindens und der sexuellen Identität, die zur Persönlichkeit des betreffenden Menschen gehören.” Religiöse Lehrer müssen ihre eigene Überzeugung gegenüber diesen Richtlinien zurückstellen. Nach Angaben des Pressesprechers des Bildungsministeriums, Jürgen Renner, haben die evangelische und die katholische Kirche den Richtlinien in allen grundsätzlichen Bereichen zugestimmt.


Homosexuellenbewegung: Sind nun die Schulen an der Reihe?

“Selbst vor Kindern und Schulen machen die schwulen Pressure-Groups nicht halt. «Die Schule ist ein Ort, an dem Homosexualität nur beschränkt Zutritt hat – vielleicht eine letzte heterosexuelle Bastion?», klagten die Initianten der Euro-Pride [in Zürich vom 2. Mai bis 7. Juni 2009]. «Die Thematisierung von Fragen zur sexuellen Orientierung» müsse «sowohl mit der allgemeinen Sexualerziehung als auch fächerübergreifend im jeweiligen Kontext in allen Altersstufen behandelt werden». Von der Unterstufe bis zum Militär, vom Erstklässler bis zum Armeeoffizier: «Homosexualität» soll lebensbegleitender Pflichtstoff werden.
Solche Forderungen unterscheiden sich von der rechtlichen Gleichstellung, eine Selbstverständlichkeit in jedem liberalen Gemeinwesen. Es geht auch längst nicht mehr darum, ob Schwule und Lesben ihre Sexualität praktizieren dürfen. Was hier zum Ausdruck kommt, ist etwas anderes. Wir haben dem Phänomen religiöse Züge attestiert, der konservative amerikanische Autor Dinesh D’Souza spricht von einer «Ideologie».”

Aus: Philipp Gut, Handschellen in Rosarot. Homosexualität als Religion, in: Die Weltwoche 27/09


Totalitäres Vergehen

Ein anderes grauenvolles totalitäres Vorgehen aber ist auch die Einführung der Sexualerziehung in die Schulen. Hierbei wird das Recht der Eltern in der Erziehung ihrer Kinder mit Füßen getreten - und das ist ein unerhörter totalitärer Eingriff. Aber noch viel schmählicher ist der Eingriff in die Seele des Kindes, dem man ein Gebiet, das zur spezifischen Intimsphäre des menschlichen Lebens gehört, in einer neutralisierten Form in der Öffentlichkeit der Klasse darbietet. Eine Sphäre, die für jeden sein Geheimnis darstellt, zu deren Wesen es gehört, dass man sie nicht objektivieren und wie andere Gebiete: Sprachen, Naturwissenschaften, Mathematik lehren kann. Jeder einzelne Mensch hat diese Sphäre in seiner besonderen Weise zu entdecken. Es muss ein gewisser Schleier über dieser Sphäre gebreitet bleiben, bevor das Kind die Reife erreicht verstehen zu können, dass diese Sphäre in besonderer Weise der ehelichen Liebe zugeordnet ist, der einzigartigen gegenseitigen Selbstschenkung. Die „wissenschaftliche" Belehrung, die schon Kindern vom sechsten Jahr erteilt wird und die sexuelle Sphäre selbst als eine rein biologische Angelegenheit und in einer nüchternen Weise behandelt, verfälscht diese Sphäre und das richtige Verhältnis zu ihr.
Der Schaden ist nicht nur groß vom moralischen Standpunkt aus, sondern auch verhängnisvoll vom rein menschlichen. Diese Neutralisierung des sexuellen Gebietes, die schon in der Publizität des Schulzimmers liegt - und erst recht dadurch, dass es als ein Lehrstoff behandelt wird – ist eine Entmenschlichung, ein unerhörter totalitärer Eingriff des Staates.

Aus: Dietrich von Hildebrand, Der verwüstete Weinberg, S. 40 f.


Gefängnis für Eltern: Wo steht die Kirche?

Der Freundeskreis Maria Goretti (FMG) begrüßt in seinem Rundbrief vom April 2014 die Worte des Schulbischofs Hans-Josef Becker über das Elternrecht: “Unser institutionelles Bildungssystem muss so gestaltet sein, dass zuerst die Eltern die Möglichkeit haben, ihre Erziehungsverantwortung so umfassend wie möglich wahrzunehmen”, hatte der Paderborner Erzbischof im Dezember 2013 in Berlin beim 7. Bundeskongress „Katholische Schulen“ der Bischofskonferenz klargestellt.
Gleichzeitig macht der FMG auf Widersprüchlichkeiten in der Haltung der deutschen Bischöfe aufmerksam: “Wo prangern Bischöfe an, dass Eltern, insbesondere in NRW, ins Gefängnis kommen, weil sie ihre Kinder selber erziehen wollen und nicht ‘politisch korrekt’ verführen lassen wollen? Wenn in Köln eine Initiative ‘Besorgte Eltern NRW’ am 18. Januar 2014 über 1000 Menschen auf die Straße bringt mit dem Protest gegen ‘Sexualkundezwang an Grundschulen’ (...), dann distanziert sich der Sprecher der Erzdiözese: ‘Für uns ist klar, Sexualunterricht gehört an die Schule, auch an Grundschulen!’”
Gefängnis für Eltern, die ihre Kinder vor einem Schulsexualunterricht, der ihren Wertvorsellungen widerspricht, schützen wollen, ist kein Einzelfall. Der Skandal setzt sich unvermindert fort. Im April wurde eine zwölffache Mutter zu acht Tagen Erzwingungshaft verurteilt.


Hirtenbrief von Bischof Robert William Finn über die Gefahren der Pornografie

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