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Das katholische Informationsportal kath-info
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Themen68er |
* * * 8. Dezember Es gibt keine ethisch vertretbare Leihmutterschaft. Weder der Körper der Frau noch die Geburt eines Kindes können in Form von Produktion und Warenaustausch gehandelt werden, ohne dass dabei die Rechte des Einzelnen grob verletzt werden. Frauen sind keine Gebärmaschinen, Kinder keine Handelsware. Susanne Kummer, Geschäftsführerin des Instituts für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE), zitiert in dem Artikel von Stefan Baier Kinder als Handelsware, in der Tagespost vom 5. Dezember 2019. Zum Thema: Die Jagd nach den Eizellen 8. Dezember Vor 150 Jahren, am 8. Dezember 1869, starb in Lima im Alter von 37 Jahren die aus Ecuador stammende Mystikerin Narcisa Martillo Morán. Sie führte als alleinstehende Jungfrau ein intensives Gebetsleben, das sie mit aufopferndem Dienst an Bedürftigen, Kranken und Kindern verband. Trotz ihrer extremen Bußübungen “sprühte sie vor Fröhlichkeit”, wie eine Bekannte von ihr bezeugte. 1992 wurde sie selig-, 2008 heiliggesprochen. 7. Dezember Morgen wird im Alten Kalender zwar der Zweite Adventssonntag vom Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens verdrängt (im Neuen Kalender wird das Fest auf den Montag verschoben), aber ich will trotzdem auf diese beiden Adventspredigten zum Sonntag hinweisen: Adventszeit ist Wüstenzeit und Der zweifelnde Johannes der Täufer. 7. Dezember In einem Artikel für den Cathwalk erläutere ich, warum die Genderideologie ein Stolperstein für den Materialismus ist. 7. Dezember Von zehn Jahren, Anfang Dezember 2009, wurde der Osnabrücker Sozialethiker Prof. Dr. Manfred Spieker mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet. Bei der feierlichen Überreichung durch den österreichischen Botschafter wurden seine wissenschaftlichen Verdienste auf dem Gebiet der Bioethik, der politischen Ethik und der Wirtschaftsethik hervorgehoben. Auf kath-info findet sich sein Artikel über Euthanasie - ein Bruch in der europäischen Rechtskultur. 6. Dezember Vor 400 Jahren, am 6. Dezember 1619, starb in Brüssel im Alter von 87 Jahren der Theologe Franz Coster SJ. In der Gesellschaft Jesu war er Lehrer und Novizenmeister (in Köln), Rektor und Provinzial. Er gründete zahlreiche marianische Kongregationen und verfasste viele Predigten und Betrachtungen, die oft gedruckt und übersetzt wurden. 6. Dezember Vor 200 Jahren, am 6. Dezember 1819, wurde in Muncaster Castle der Konvertit George Colin Lindsay geboren. Er stammte aus der schottischen Familie der Earls of Crawford. Er gründete die Manchester Church Society und war bis 1867 Präsident der English Church Union. 1868 konvertierte er zur katholischen Kirche, vorbereitet durch den hl. John Henry Newman. Er starb am 28. Januar 1892 in London. 6. Dezember Vor 200 Jahren, am 6. Dezember 1819, wurde im badischen Offenburg der Theologe Friedrich Johann Wörter geboren. Von 1855 bis 1897 lehrte er Dogmatik und Apologetik in Freiburg im Breisgau. “Zuerst von der Tübinger Schule beeinflusst und von K. Frh. v. Schäzler angegriffen; wandte sich später etwas mehr der Neuscholastik zu. Hervorragender Kenner der patristischen Gnadenlehre” (LThK, 2. Auflage). Am 18. November 1901 starb er in seiner Geburtsstadt. 5. Dezember 69. Folge Wenn so der Heilige Geist selbst in seiner Person als das Pfand der uns zugewandten väterlichen Liebe und der zu hoffenden Erbschaft durch seinen Besitz und seine Einwohnung uns selbst und unser Verhältnis zum Vater besiegelt: dann verstehen wir auch den vollen Sinn der Worte: “in dem wir rufen” und “der in uns ruft: Abba, Vater”. Wir rufen zu Gott: Vater, und der Heilige Geist ruft es in uns schon dadurch, daß durch ihn die kindliche und vertrauensvolle Liebe zu Gott in uns ausgegossen ist. Aber diese Liebe hinwiederum ruft gerade deshalb so stark und vertrauensvoll den Vaternamen, weil sie im Heiligen Geiste das höchste Pfand der Vaterliebe besitzt und umfängt; und der Heilige Geist selbst ruft in uns vorzüglich auch dadurch, daß er durch seinen persönlichen Besitz uns dem Vater nahebringt und das zärtlichste Vertrauen zu ihm einflößt (Eph 2, 14: “Habemus ambo (Iudaei et gentes) accessum in uno Spiritu ad Patrem). Und insofern er endlich durch seine Einwohnung der ganzen Zärtlichkeit des ewigen Vaters uns würdig macht, ist er auch in seiner Person der unaussprechliche Seufzer, der für uns die Liebe und die Wohltaten des Vaters fordert und an den wir unsere unaussprechlichen Seufzer und Bitten, wodurch wir nach der vollen Offenbarung der Herrlichkeit der Kinder Gottes verlangen, anschließen (Röm 8, 26: “Sed ipse Spiritus postulat pro nobis gemitibus inenarrabilibus.”) Denn eben “wegen seines in uns wohnenden Geistes”, sagt der Apostel, “wird Gott auch eure sterblichen Leiber beleben” (Röm 8,11), d. h. sie zum glorreichen, unsterblichen Leben erwecken und damit die volle Herrlichkeit der Kinder Gottes offenbaren. 3. Selbstverständlich ist der Heilige Geist das Siegel unserer Gotteskindschaft, nicht bloß insofern Gott als unser Vater uns angehört, sondern auch insofern wir als seine Kinder ihm angehören, auf ähnliche Weise, wie bei Gott selbst der Vater nicht nur dem Sohne, sondern auch der Sohn dem Vater im Heiligen Geiste angehört. So ist er denn auch, wie in der Trinität durch seinen Ausgang von Vater und Sohn das Band und Siegel der absoluten Einheit beider, bei uns durch seine Einkehr das Band und Siegel derjenigen Einheit, welche wir als Adoptivkinder Gottes mit ihm haben sollen. Darum hatte der Sohn Gottes selbst den Vater gebeten, als er sprach: “Ich bitte, daß alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien.” Und damit das geschehe, damit wir so eins seien wie er und der Vater und “vollkommen eins seien”, fügt er hinzu, habe er uns die Herrlichkeit gegeben, die er vom Vater empfangen, und erklärt den Organismus der Einheit dadurch, daß er in uns sei und der Vater in ihm (Jo 17, 20-23). Wenn wir aber eins sind im Vater und Sohne, dann sind wir eben eins im Bande dieser Einheit, im Heiligen Geiste, und wenn der Sohn wahrhaft in uns ist, dann ist er es eben in seinem Geiste, der uns mit ihm und dem Vater zugleich verbindet. Wie aber die Seele als Kind Gottes durch den Heiligen Geist besiegelt und mit Gott dem Vater verbunden wird, wie der Heilige Geist das “osculum” des Vaters ist, wodurch er sie zu seiner Tochter annimmt und mit sich vereint, so ist er auch zugleich das “osculum” des Sohnes, wodurch sie dessen Braut wird. Als Braut des Sohnes bittet ihn die begnadete Seele im Hohenliede: “Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes”, damit sie durch seinen geistigen Kuß mit ihm eins werde in einem Geiste [64]. Sie wird eins mit ihm zu einem Geiste im Heiligen Geiste, welchen Er in sie aushaucht und mit welchem sie durch den von ihm selbst geweckten Liebesodem sich verschmelzt: wie eine Flamme, die, nachdem sie von einer andern entzündet worden, mit dieser, sich begegnend und kreuzend, zu einer Flamme sich vereinigt. Die reale Einwohnung des Geistes des Bräutigams in seiner Braut ist in der geistigen Ehe des Sohnes Gottes mit der Seele das, was in der leiblichen die leibliche Einheit, welche durch die gegenseitige Liebe zwischen Braut und Bräutigam erstrebt wird. Sie kann also auch als die Konsummation und Besiegelung der affektuellen Einheit zwischen dem Sohne Gottes und der Seele betrachtet werden [65]. Anmerkungen: [64] “Nescitis, quoniam qui adhaeret meretrici unum corpus efficitur? ... Qui autem adhaeret Domino, unus spiritus est” (1 Kor 6, 16-17). [65] In der ihm eigentümlichen, zarten und sinnigen Weise redet insbesondere der heilige Bernard vom “osculum” Gottes im Heiligen Geiste und dessen Beziehungen zur begnadeten Seele in dem schon öfter zitierten Serm. 8 in Cant. n. 9: “Felix osculum, per quod non solum agnoscitur Deus, sed et diligitur Pater, qui nequaquam plene cognoscitur, nisi cum perfecte diligitur. Quae in vobis anima sensit aliquando in secreto conscientiae suae Spiriturn Filii clamantem: abba, pater? Ipsa, ipsa paterno se diligi praesumat affectu, quae eodem se Spiritu, quo Filius, affectam sentit, Confide quaecumque es illa, confide nihil haesitans. In Spiritu Filii filiam cognosce te Patris, sponsam Filii vel sororem. Utroque vocabulo eam, quae huiusmodi est, invenies appellari. Ad manum est, unde id probem, non multum laborabo: Vox sponsi est ad ipsam: Veni in hortum meum, soror mea sponsa. Soror siquidem est, quia ex uno Patre; sponsa, quia in uno Spiritu. Nam si carnale matrimonium constituit duos in carne una, cur non magis spiritualis copula constituet duos in uno Spiritu? Denique qui adhaeret Domino, unus Spiritus est etc.” Wird fortgesetzt 4. Dezember Eine Adventspredigt von Franz Prosinger über die Frage, warum es so wichtig ist, aus dem Advent eine Zeit des aktiven Wartens zu machen. Ohne Erwartung kann es nicht zu einer erfüllenden Begegnung mit dem Herrn kommen. 4. Dezember An zwölfter Stelle der im Jahr 2018 am seltensten aufgerufenen Seiten stehen zwei Seiten: die Seite mit den Biographien von Karl Freiherr vom Stein, Honoré Fabri, Lorenzo Hervás y Panduro und Giuseppe Agostino Orsi, und außerdem die siebte Seite des monumentalen Werkes Joseph Spillmanns über die anglikanische Katholikenverfolgung. 4. Dezember Vor 150 Jahren, am 4. Dezember 1869, wurde in Tournai Henri Leclerq d’Orlancourt OSB geboren. Er “wirkte als unermüdlicher Forscher und fruchtbarer Schriftsteller auf dem Gebiet der Liturgie, christlichen Archäologie und Kirchengeschichte” (LThK, 2. Auflage). Am 23. März 1945 starb er in London. 3. Dezember In der Dezemberausgabe der Neuen Ordnung ist mein Aufsatz Moralische Norm und Sanktion erschienen. Ich setze mich darin mit der Sanktionstheorie auseinander, die besagt, dass die Sanktion der Geltungsgrund der moralischen Norm sei. Ihr prominentester Vertreter in Deutschland ist Ernst Tugendhat. 3. Dezember Die Tagespost hat damit begonnen, unter dem Titel „welt&kirche“ eine zweimonatliche Sonderpublikation zum Synodalen Weg zu veröffentlichen. Für deutsche Verhältnisse geschieht hier etwas Außergewöhnliches: Hochkarätige Theologen analysieren Themen des Synodalen Wegs aus katholischer Sicht. Die erste Nummer ist kürzlich erschienen und kann als PDF-Datei heruntergeladen werden. Man kann aber auch Papierexemplare bestellen, sie in Pfarreien auslegen und so für etwas katholische Aufklärung sorgen! ;) Weitere Beiträge zum Thema "Synodaler Weg" 2. Dezember Mit dem Advent wird uns eine neue Gnadenfrist geschenkt, um Jesus Christus anzuziehen. Meine Predigt von gestern. 2. Dezember Weil all das ausbleibt, kann ich im Entschluss zum "Synodalen Weg" nur taktische Finesse und ein Lehrstück institutioneller Verdrängung sehen. Man möchte über etwas Anderes reden, möchte die eigentliche Baustelle vergessen machen. Irgendwas an Reform soll passieren, aber bitte an einer ganz, ganz anderen Ecke, etwas, das Lärm macht, das positive Nachrichten von Kirche erzeugt, etwas, bei dem die Leute sagen: Na, sie tut doch was! Der Witz ist: Sie tut zum eigentlichen Thema gerade nichts, außer vor Betroffenheit zu triefen und sich einer peinlichen Debatte um die Höhe von Abfindungen (sic!) hinzugeben. Sie kehrt weiter unter den Teppich. Aus: Bernhard Meuser, Die "Synodalkerze" brennt. Und jetzt? Ein Aufschrei der Lämmer für die Hirten, veröffentlich im Vatican-Magazin und auf CNA deutsch. 1. Dezember O niemożliwości ich naturalistycznego wyjaśnienia Ks. Engelbert Recktenwald ,,Jak dobry Bóg może dopuszczać tak wiele cierpienia?” Tak brzmi argument wielu ateistów. Pytając w ten sposób, poddają oni Boga osądowi moralnemu. Sąd ten, zawarty w pytaniu retorycznym, brzmi: ,,Bóg, który dopuszcza tak wiele cierpienia, nie może być dobry.” Przy tym zakładają oni koniecznie skalę wartości tak ogólną i absolutną, iż odnoszącą się do samego Boga. Chociażby Dawkins nie wstydzi się szczegółowo charakteryzować moralnie, oceniać i potępiać żydowskiego oraz chrześcijańskiego Boga. W tym przypadku zakłada się pojęcie ,,dobry”, które pojmuje ,,dobry” jako właściwość obiektu, na podstawie którego podjęty zostaje moralny osąd tegoż obiektu. Istota, która zadaje ból lub znajduje przyjemność w cierpieniu innych, uważana jest za złą, a jej czyny i usposobienie są moralnie naganne. Przy tym nie gra żadnej roli, czy istotą tą jest człowiek, anioł, kosmita, czy też Bóg. Nie jest tu także istotne, w jakiej epoce ma to miejsce. ,,Tak, jak zawsze osądzał”, brzmi we ,,Władcy pierścieni” Tolkiena odpowiedź Aragorna na pytanie Eomera, jak powinien wyrokować człowiek, co powinien on czynić w takich czasach. Jest tak dlatego, gdyż: ,,Dobro i zło nie zmieniły się w najnowszych czasach; nie są one dwojakie u elfów i karłów z jednej strony oraz u ludzi z drugiej. Człowiek musi potrafić... 28. November Eine Predigt von mir zum Ersten Adventssonntag: Warum Mark Forster recht hat. 28. November Die neueste Episode meines Podcasts über die Schlüsselrolle, die die Liebe in der Gotteserkenntnis einnimmt. Gleichzeitig schon eine Einstimmung auf Weihnachten. 28. November Junge Menschen sehnen sich nach Liebe und Treue in ihrem Leben. Die Sexualmoral der Kirche dient dem Leben und der Liebe. Sie macht die Menschen frei und froh. Diese Botschaft gilt es neu zu entdecken und in der Pastoral junger Menschen freudig zu verkünden. Auch hier kann der Synodale Weg positive Akzente setzen aber immer mit und niemals gegen das Lehramt. Aus einer Erklärung der Initiative Pontifex zum Synodalen Weg, der nach dem Willen von DBK und ZdK am 1. Dezember mit dem Entzünden von Synodalkerzen beginnt. 28. November Vor 100 Jahren, am 30. November 1919, starb im Alter von 51 Jahren die Mystikerin Mechthild Thaller-Schönwerth, aufgrund eines Buchtitels bekannt als Vertraute der Engel. An eine Bekannte schrieb sie einmal: “Nicht wie Petrus sollen Sie sein, der mitten auf dem See zu sinken begann, da er anfing sich zu fürchten. Gehen Sie ruhig über die Wasser der Trübsale, am anderen Ufer steht der Herr und wartet auf Sie. Nicht den Mut verlieren, sondern sich keinem anderen Gedanken hingeben, als dem der vertrauenden Liebe zu unserem Herrn und Erlöser. Glauben Sie mir: mit Vertrauen und Liebe bezwingt man das unendlich gütige Herz Gottes…” 28. November Vor 100 Jahren, am 30. November 1919, erließ Papst Benedikt XV. das Apostolische Schreiben Maximum illud über die Mission. Darin erteilt er einer Mission im Dienst der Kolonisierung eine Absage. Das Ziel der Mission beschreibt der Papst, an die Missionare gewandt, so: “Euer Ziel ist ein göttliches, ganz weit von der Armseligkeit menschlicher Rücksichten entferntes, nämlich denen, die im Schatten des Todes sitzen, Licht zu bringen und den Weg zum Himmel denen zu öffnen, die ins Verderben zu stürzen drohen.” Über die Mission in Amerika schreibt er: “Als Amerika entdeckt war, nahm sich eine Schar apostolischer Männer, unter denen Bartholomäus de las Casas, diese Zierde und Leuchte des Dominikanerordens, besonders zu erwähnen ist, der armen Eingeborenen an, sowohl um sie vor ungerechter Unterjochung der Menschen zu schützen, als auch um sie aus der harten Sklaverei der bösen Geister zu befreien.” 28. November Vor 20 Jahren, am 27. November 1999, hielt Joseph Kardinal Ratzinger vor der Sorbonne seine berühmte Rede über die Christenheit, die Entmythologisierung und den Sieg der Wahrheit über die Religionen. 27. November by P. Engelbert Recktenwald "At the evening of life, we shall be judged on love", says St. John of the Cross. It is therefore love that gives value to our being and doing. Love is the most significant reality of our life. This is because it is the most important reality of all: God. Twice in the New Testament, it is explicitly stated that God is love. Classical philosophy defines God as being-in-itself. Every being that is outside of God exists only thanks to the communication of being through God, who exists as being out of itself. His being was not given to Him, but He is intrinsically being Himself. And this being, as we know from the revelation of the New Testament, is love. Love is the primal source of all being. It is the solely relevant reality that gives splendour, beauty and weight to our lives. Without love, we are weighed and found too light. Without love, we become insubstantial. The real reality of our life is this splendour, which is a reflection of the divine primal reality. As we contemplate love in the way described, we adopt a perspective in which love is theologically explained "from above". Materialistic atheism reverses this relationship. Accordingly, the real reality is matter, which in and of itself is indifferent and value-neutral, that is, valueless. Hence love is merely a genetically conditioned behaviour that evolution has brought about in the service of the conservation of species or of group fitness. The fact that it appears to us to be something beautiful and valuable is a trick of evolution to induce us to... 26. November Die sechste Folge meiner Spaemann-Serie in der Tagespost ist erschienen: Gefühl und Vernunft. 26. November Mein Artikel über Newman als Vorbild theologischen Fortschritts ist jetzt auch auf CNA erschienen. 26. November Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 25. November Meine Predigt von gestern über die Warnung Jesu vor der Leichtgläubigkeit. Wir sollen uns nicht auf einen ungewissen Weg in die Wüste locken lassen, sondern beim Herrn bleiben wie die Rebe am Weinstock. 25. November Eine der berühmtesten Fresken Raffaels im Vatikan stellt die sogenannte Schule von Athen dar. In ihrem Mittelpunkt stehen Platon und Aristoteles. Der erste deutet mit dem Finger nach oben, zur Welt der Ideen, zum Himmel, könnten wir sagen; der zweite streckt die Hand nach vorne, auf den Betrachter zu, zur Erde, der konkreten Wirklichkeit. Das scheint mir ein Bild zu sein, das Europa und seine Geschichte gut beschreibt, die aus der fortwährenden Begegnung zwischen Himmel und Erde besteht, wobei der Himmel die Öffnung zum Transzendenten, zu Gott beschreibt, die den europäischen Menschen immer gekennzeichnet hat, und die Erde seine praktische und konkrete Fähigkeit darstellt, die Situationen und Probleme anzugehen. Aus der Rede, die Papst Franziskus heute vor fünf Jahren vor dem Europäischen Parlament gehalten hat. 24. November Vor einem Jahr, am 24. November 2018, starb in seiner Bistumsstadt im Alter von 71 Jahren der Bischof von Madison Robert Charles Morlino. Morlino war ein vorbildlicher Bischof, der nicht zögerte, die Probleme, die einer Erneuerung der Kirche im Wege stehen, an der richtigen Stelle anzupacken. Beispielhaft ist sein Brief über den sexuellen Missbrauch in der Kirche, den wir auf kath-info veröffentlicht haben. Im April 2017 rief er die Priester seiner Diözese zu einer größeren Ehrfurcht gegenüber dem allerheiligsten Altarsakrament auf. Sie mögen die Leute dazu ermutigen, die hl. Kommunion kniend und auf die Zunge zu empfangen. Er förderte Priesterberufungen und hatte damit großen Erfolg. Sein Weg zur Erneuerung der Kirche war kein synodaler Weg, aber erfolgreich. Dennoch bezweifle ich, dass in Deutschland die Bereitschaft existiert, davon zu lernen. 24. November Vor 200 Jahren, am 24. November 1819, starb in seiner Bistumsstadt im Alter von 49 Jahren der Bischof von Terracina Francesco Albertini. Er gründete 1808 die Bruderschaft vom Kostbaren Blut, deren Ziel die Erneuerung des Glaubens und der Kirche durch die Schulung geistlich gebildeter Laien-Missionare war. Freund und Mitarbeiter des hl. Kaspars del Bufalo, war er von 1808 bis 1819 auch dessen geistlicher Begleiter. 23. November Morgen feiern wir den letzten Sonntag nach Pfingsten. Dazu kann ich drei Predigten anbieten: Das jüngste Gericht, Der Macht der Finsternis entrissen und Apokalypse und ein Gott des Friedens? 23. November Vor fünf Jahren, am 23. November 2014, wurde die indische Mystikerin Rosa Eluvathingal (1877-1952) heiliggesprochen. Die Spiritualität der Karmelitin war geprägt von der eucharistischen Anbetung, so dass sie von ihren Mitschwestern “Mutter Tabernakel” genannt wurde. Ihr Ordensname war Euphrasia vom Heiligsten Herzen Jesu CMC. Die Seligsprechung war am 3. Dezember 2006 erfolgt. 22. November Auf der Internetpräsenz der Petrusbruderschaft ist ein neuer Artikel von mir erschienen, auf dem ich dafür plädiere, den Weg für den theologischen Fortschritt frei zu machen. 22. November Eine Predigt von Franz Prosinger zum Fest Mariä Opferung. 21. November By P. Engelbert Recktenwald “Is morality without God an illusion?” From atheists, one gets two opposing answers to this question. On the one hand, there are those atheists who boast about exposing actual binding moral values as an illusion, considering them to be a product of evolution, for example. The biologist E. O. Wilson (founder of sociobiology) and the philosopher Michael Ruse write in a joint article: “Ethics as we understand it is an illusion fobbed off on us by our genes to get us to cooperate.” Still others consider moral values to be a human invention. “Morality is man-made,” writes the atheist Andreas Müller, who is completely committed to the atheistic “enlightenment.” Ever since Nietzsche it has been a popular method to disempower morality by exposing its genealogy, that is, its historical development and contingency. In this way, moral norms are robbed of their mystique of being actually binding on our conscience. Sigmund Freud did the same in his own way: In the view of depth psychology, the conscience with its dos and don’ts is the super-ego, a product of our upbringing. Common to all of these attempts to destroy morality is the attitude of enlightenment. But then there are those atheists who indignantly reject the accusation that atheism undermines morality. The attitude of enlightenment is retracted. They fear their own courage. They did not in fact mean it so seriously with the destruction of morality. After all, who wants to be regarded as immoral? They do not want to be held responsible for the consequences of moral destruction. And they are especially afraid of... Anmerkung: Ich würde mich sehr freuen, wenn jene meiner Leser von kath-info, die die Möglichkeit dazu haben, kath-info im englischsprachigen Raum bekannt machen. Ich möchte vermehrt englische Texte veröffentlichen. Danke! 20. November Vor 40 Jahren, am 20. November 1979, starb im Alter von 69 Jahren die Schriftstellerin Mary Fabyan Windeatt. Sie wurde 1910 im kanadischen Bundesstaat Saskatchewan geboren, studierte in Halifax, zog 1927 mit ihrer Familie nach San Diego, studierte in New York und ließ sich schließlich in Indiana nieder, in der Nähe der Erzabtei St. Meinrad, die von Schweizer Benediktinern aus Einsiedeln gegründet worden war. Windeatt schrieb 21 Heiligenbiographien, die zu den Klassikern katholischer Jugendliteratur gehören. 20. November Vor 150 Jahren, am 20. November 1869, wurde in Lemberg Josaphata Hordashevska geboren. Sie gründete die Kongregation der Dienerinnen der unbefleckten Jungfrau Maria, deren Motto lautete: “Geh dorthin, wo die Not am größten ist, und erziehe die Herzen der Menschen.” 1919 starb sie qualvoll an Tuberkulose an jenem Tag, den sie selber vorhergesagt hatte, am 7. April. Papst Johannes Paul II. sprach sie am 27. Juni 2001 selig. 19. November Dieselben Frauen, die bis vor kurzem noch als so stark und selbstbestimmt galten, dass sie sich unmöglich durch die Werbung für Abtreibungen zu einem unüberlegten, vorschnellen und später bereuten Schritt verleiten lassen („mittelalterliches Frauenbild“), müssen nun vor dem Beratungsangebot einer einzelnen, privaten Einrichtung, die nicht einmal unter dem Dach des BVL segelt, von staatlichen Behörden geschützt werden. Mehr noch: Dieselben Frauen, die so selbstbestimmt und stark sind, dass es als ausgeschlossen gelten müsse, dass ihre Seelen durch Abtreibungen Schaden nehmen, weshalb die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn diesbezüglich geplante Studie eine Verschwendung von Steuergeldern sei, sollen auf Sicht- und Hörweite vor dem Kontakt mit Lebensrechtlern bewahrt werden müssen, die vor Abtreibungseinrichtungen friedlich demonstrieren oder dort auch nur beten. Aus: Stefan Rehder, Keine Zukunft, in der Tagespost vom 31. Oktober 2019 über die Widersprüche der Abtreibungslobby. 18. November Die neueste Folge meines Podcasts mit einem alten Text: Die Twilight-Saga als Ärgernis für alle, denen das Christentum ein Dorn im Auge ist. 18. November An zehnter Stelle der im Jahr 2018 am seltensten aufgerufenen Seiten stehen zwei Seiten: Berichte vom Berliner Marsch für das Leben aus den vergangenen Jahren und die polnische Version meines Artikels Moral ohne Gott? (Moralnosc bez Boga?). 17. November “Da verlachten sie Ihn”, heißt es heute im Evangelium über Jesus. Seitdem geht es so jedem Christen, der wie Christus die göttliche Perspektive in der Beurteilung der Wirklichkeit einnimmt, z.B. Werner Bergengruen. Meine Predigt von heute. 17. November Je mehr jemand seinem Gewissen zu gehorchen sucht, umso mehr ist er beunruhigt darüber, dass sein Gehorsam so unvollkommen ist. Sein Pflichtgefühl vertieft sich und sein Schuldgefühl verfeinert sich und er wird immer mehr verstehen, wie viel ihm vergeben werden muss. Hl. John Henry Newman 15. November Am Sonntag feiern wir den 23. Sonntag nach Pfingsten. Im Introitus heißt es: "So spricht der Herr: Ich denke Gedanken des Friedens, nicht des Verderbens." In dieser Predigt versuche ich mich an der Frage: Wie können wir daran glauben angesichts des Zustands von Kirche und Welt? 15. November Frau Dr. Gallardo, was fasziniert Sie an der Theologie Joseph Ratzingers? Aus einem Interview von Annalia Machuy und Regina Einig mit der Philosophin Sara Gallardo González, erschienen in der Tagespost vom 29. August 2019 unter dem Titel Wahrheit wirkt persönlich. Die Tagespost ist in der heutigen Zeit für den mündigen Katholiken eine unentbehrliche Informationsquelle. 14. November Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 14. November Erneut hat der Kanadier Rachel McKinnon die Weltmeisterschaft der Frauen im Radsport gewonnen und im Qualifikationswettbewerb einen neuen Rekord aufgestellt, wie der National Review mitteilt. McKinnon ist biologisch ein Mann, der sich als Transgender-Frau ausgibt. Bereits 2018 gewann der Philosophieprofessor am College von Charleston den Weltmeistertitel. In einem Interview mit Sky News sagte er, dass Versuche, beim Frauensport Transgender-Athleten zu diskriminieren, der „Leugnung ihrer Menschenrechte“ gleichkäme. „Mein Arzt behandelt mich als weiblichen Patienten, auf meiner Rennlizenz steht ,weiblich‘, doch Leute, die meine Existenz ablehnen, wollen mich immer noch für einen Mann halten … Das ist nicht fair“, sagte McKinnon. Aus der Tagespost vom 31. Oktober. Kritik wie die von Victoria Hood gilt als transphob. Wegen solcher Kritik verlor Tennislegende Martina Navratilova ihre Botschafterfunktion bei der Organisation „Athlete Ally”, die sich für Gleichberechtigung im Sport einsetzt. 13. November Eine Predigt von Franz Prosinger vom letzten Sonntag, dem 22.Sonntag nach Pfingsten. 13. November 1934 wurde Ruth Schaumann von den Nazis aufgefordert, für die Neuauflage ihres Romans „Amei“ ein Kapitel herauszunehmen. Es beschreibt eine Situation, in der ein Mädchen einem Jungen, der sich verletzt hat, hilft und ihn nach Hause begleitet. Es stellt sich heraus, dass seine Familie Juden sind, da das Mädchen als Dank einen jüdischen Segen von dem Vater erhält. Schaumann entschied sich, das Kapitel nicht zu streichen mit der Begründung: „Ein Blutstropfen des kleinen Buben kreist wohl auch in meinem Blutkreislauf, seitdem ich den Herrn empfangen habe, der aus demselben Blut stammt.“ Schaumanns Buch wurde daraufhin nicht mehr verlegt. Heute ist das literarische Trio [Gertrud von le Fort, Ruth Schaumann, Werner Bergengruen] beinahe gänzlich unbekannt. Zu Unrecht, da ihre Geschichten fast könnte man sagen prophetisch in unsere Gesellschaft hineinsprechen. Aus einem Bericht der Tagespost vom 31. Oktober 2019 über eine Literaturtagung im Stift Heiligenkreuz. 12. November Mein Kommentar zum Brief der Generalvikare ist auf kath.net erschienen. 12. November
12. November Vor 150 Jahren, am 12. November 1869, wurde im rheinländischen Buchholz bei Bedburg der Sozialpolitiker Anton Heinen geboren. 1893 zum Priester geweiht, wurde er “1899 Mitglied der Zentrale des Volksvereins für das katholische Deutschland in Mönchen-Gladbach und Leiter des Franz-Hitze-Hauses in Paderborn; zwischen 1918 und 1933 der führende katholische Vertreter der ‘intensiv-organischen’ Volksbildung aus der Einheit von Religion und Volkstum, die er in der Art eines neuromantischen Universalismus verstand” (LThK, 2. Auflage). Am 3. Januar 1934 starb er in Rickelrath, wo er als Pfarrer tätig war. 11. November Thoughts on the crucial question of our faith By Fr. Engelbert Recktenwald The Catholic faith is not about opinions, but about a person. It opens up for us a personal relationship with Jesus Christ. That is why the God-man is the centre, the goal and the primal source of our faith. The most deeply divisive question in the Church today is not the question of celibacy, the pill or the ordination of women. The positions that form around these issues are simply the extensions of a division that is taking place at the cornerstone of our faith, which has become a stumbling block. The discussion of those questions in the public light is omnipresent; the erosion of faith in its innermost substance, however, remains hidden. If the Church allows the advocates of the pertinent demands to impose these issues on forums, synods, ways and dialogues, this means, in effect, that the core of the crisis is allowed to remain hidden, and that the Church is distracted from her most sacred duty. This duty consists in the effective concern for the proclamation of the authentic image of Christ from pulpits and academic chairs. The biggest scandal is not the rejection of "Humanae vitae" or the demand of women's ordination, but the distortion of the image of Christ. The belief, for example, that Christ erred in the imminent expectation of the Kingdom of God, has become almost the standard of contemporary theology, but this fact remains relatively hidden from the public and is apparently not acknowledged by the responsible pastors, even though it is ultimately worse than any desire for reform and lack of discipline. Because this is about Jesus Christ! This is about Him for whose sake we believe everything else in the first place. Everything else is also relevant, but the one who makes it relevant, is Jesus Christ. If Christ is not God Incarnate who died on the cross for me to save me from hell, then I could not care less about the rest, either. Then I do not care if... 10. November
10. November Mein Weg ist Liebe und Vertrauen zu Gott. Ich verstehe die Seelen nicht, die einen so zärtlichen Freund fürchten. Meine Seele ist berufen, sich Gott stets in Liebe zu nähern, nicht mühevoll auf der Leiter der Ehrfurcht. Für diejenigen, die Gott lieben, gibt es keine Furcht vor Gerechtigkeit. Gott kennt meine Schwäche, wovor soll ich mich fürchten? Die Erinnerung an meine Sünden demütigt mich, aber sie spricht auch von Liebe und Barmherzigkeit. Meine Sünden werden sofort gelöscht, wenn ich sie mit Zuversicht ins Feuer der Liebe werfe! Selige Zdenka Schelingová, (1916-1955) 9. November Morgen feiern wir den 22. Sonntag nach Pfingsten (nach dem Alten Kalender). 9. November In der Tagespost ist nun die fünfte Folge meiner Serie über Robert Spaemann erschienen. 8. November Zum Brief der zehn Generalvikare sind mir ein paar Fragen gekommen. Auf unserer Website habe ich sie formuliert. 8. November Die Initiative Familienschutz bietet eine Reihe von Infomaterialien, Faltblätter und Broschüren an, die über Gender-Mythen, sozialistische Familienpolitik, Frühsexualisierung der Kinder und Ähnliches informieren und aufklären. Hier können Sie Material bestellen: für sich und zum Verteilen! 8. November Vor 300 Jahren, am 8. November 1719, wurde in Weißenhorn bei Ulm der Maler Franz Martin Kuen geboren. Er war Schüler von J. K. Bergmüller und wurde zu einem “der begabtesten Meister der süddeutschen Barockmalerei” (LThK, 2. Auflage). Am 30. Januar 1771 starb er in Linz an der Donau. 7. November Der Mensch ist ein Wesen, das nicht ferngesteuert ist von irgendwelchen Hirnströmen das bringt die Naturwissenschaften an ihre Grenzen. Der Mensch ist mehr. (...) Die Bibel nennt es Seele. Der israelische Historiker Yuval Noah Harari streicht in seinem Bestseller „Homo Deus“ die Seele einfach durch. Harari hält den Menschen für eine molekulare Maschine, einen biologischen Algorithmus. Aber er gibt zu, dass wir dann nicht wissen, woher unser Verstand, unser Denken, unser Bewusstsein und unsere Fähigkeit, verantwortungsvoll zu handeln, eigentlich kommen. Kann man das alles ohne die Existenz einer Seele erklären? Der britische Genetiker Haldane bemerkte: Wenn meine Gedanken nur die Bewegungen von Atomen, einem Neuronen-Feuerwerk in meinem Gehirn sind, welchen Grund habe ich dann, ihnen zu glauben? Dann könnte ich im Gespräch mit einem anderen Menschen sagen: Sie denken, was Sie denken, weil Ihre Atome Sie dazu zwingen. Und ich denke, was ich denke, weil meine Atome mich dazu zwingen. Der Biophysiker Alexander Fink im Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, erschienen in IdeaSpektrum vom 23. Oktober 2019. 7. November Vor zehn Jahren, am 7. November 2009, fand in Köln in der von der Petrusbruderschaft betreuten Kirche Maria Hilf (Nähe Chlodwigplatz) eine Altarweihe statt. Sie war notwendig geworden durch eine Verbreiterung und Rückversetzung des Altars. Der emeritierte Kölner Weihbischof Dr. Klaus Dick nahm die feierliche Zeremonie vor. 6. November Eine brutale Geschichtsfälschung ist der Versuch, Ratzinger zu unterstellen, er sei dafür verantwortlich, dass die scheußlichen Taten des Gründers der Legionäre Christi nicht aufgedeckt werden konnten. Dabei war Ratzinger jene Person, die quasi im Alleingang Marcial Maciel zwar spät, aber dann doch noch zu Fall brachte. Um ein anderes Beispiel zu nennen: Röhl sagt wörtlich, „das Interessante ist ja, dass Ratzinger immer das Böse von außen hat kommen sehen. Das Böse war aus seiner Sicht nicht innerhalb der Kirche“. Was für ein Unfug! Schon in seiner legendären Meditation zum Kreuzweg 2005 sagte Ratzinger: „Wie viel Schmutz gibt es in der Kirche und gerade auch unter denen, die im Priestertum ihm ganz zugehören sollten.“ Peter Seewald im Interview mit José García von der Tagespost über Christoph Röhls Benedikt-Film Verteidiger des Glaubens. Weiteres zum Thema: Über Benedikts Ursachenanalyse des Missbrauchs. 6. November Vor 100 Jahren, am 6. November 1919, wurde in Murnau am Staffelsee Christoph Probst geboren. Er gehörte zur Sudentengruppe “Weiße Rose”. Am 22. Februar 1943 wurde er zusammen mit den Geschwistern Scholl in München-Stadelheim hingerichtet. Humanistisch-liberal erzogen, ließ sich angesichts des Todes katholisch taufen. Vor der Hinrichtung schrieb er in einem Brief an seine Mutter: 5. November Niemand soll sagen, unsere Theologen hätten keinen missionarischen Eifer! Das erkläre ich näher in meinem neuesten Beitrag für CNADeutsch. 5. November Die Predigt von Franz Prosinger vom letzten Totensonntag. 5. November Vor 300 Jahren, am 5. November 1719 wurde in Neustadt an der Saale der Theologe und Kanonist Jordan Simon OSA geboren. Er lehrte in Konstanz, Erfurt und Prag und "bekämpfte die letzten Ausläufer des Hexenwahns" (LThK, 3. Auflage). 1771 wurde er aus Erfurt ausgewiesen wegen seines "Widerstandes gegen eine im Geist der Aufklärung geplante Universitäts-Reform" (ebd.). Am 2. August 1776 starb in im böhmischen Stranka. 5. November Vor fünf Jahren, am 4. November 2014, wurde in Pakistan das christliche Ehepaar Shahzad Masih und Shama Bibi in einem Ziegelofen verbrannt. Ein muslimischer Mob hatte die beiden, die in einer Ziegelei arbeiteten, beschuldigt, Koranseiten verbrannt zu haben. Voll Wut ging er auf sie los, brach der schwangeren Shama und ihrem Mann beide Beine, verprügelte sie und warf sie in den Ziegelofen. Das Paar hinterließ drei oder vier Kinder. Am 23. November wurden fünf der Täter von einem Gericht in Lahore zum Tode verurteilt. 5. November Wie jedes Jahr, hat nun die Priesterbruderschaft St. Petrus die neueste Statistik mit Stand vom 1. November 2019 veröffentlicht. Demnach hat sie 482 Mitglieder, davon 320 Priester. Auf der internationalen Website der Petrusbruderschaft findet man die ausführliche Statistik. 4. November Vom hl. Alfons Maria von Liguori 8. Folge 18. “Denket gut von dem Herrn” (Weish 1). Der Weise lehrt uns durch diese Worte, daß unser Vertrauen auf die göttliche Barmherzigkeit weit größer als die Furcht vor Gottes Gerechtigkeit sein muß, weil Gott uns unendlich lieber Wohltaten als Strafen zukommen läßt, denn nach dem heiligen Jakobus “erhebt sich die Barmherzigkeit über das Gericht” (Jak 2,13). Deshalb lehrt uns der heilige Petrus, daß, wenn wir uns fürchten wegen unseres zeitlichen oder ewigen Wohlergehens, wir uns unbedingt der Barmherzigkeit Gottes hingeben müssen, da Er die größte Sorge für uns trägt: “Alle eure Sorgen werfet auf ihn, denn er sorget für euch” (Petr 5,7). Wenn wir das bedenken, so erkennen wir, daß David Recht hatte, wenn er sagte: “Unser Gott ist ein Gott voll der Sorge, uns selig zu machen” (Ps 67,21); was nach der Auslegung Bellarmins sagen will, daß es Gottes eigentliches Geschäft ist, nicht zu verdammen, sondern alle selig zu machen, und daß, obgleich Er denen, die Ihn verachten, Seine Ungnade drohe, Er doch sicher Seine Barmherzigkeit allen verheiße, die Ihn fürchten, nach den Worten Mariens: “Seine Erbarmung kommt über jene, die ihn fürchten” (Lk 2). Ich stelle dir, geliebte Seele, alle diese Texte der Heiligen Schrift vor Augen, damit, wenn der Gedanke dich ängstigt, du könnest nicht selig werden, du seiest nicht auserwählt, dich der Blick auf die Verheißungen, die Gott dir fürs ewige Leben gegeben hat und Sein Wunsch, dich zu retten, wenn du entschlossen bist, Ihm zu dienen, Ihn zu lieben, deine arme Seele tröste. 19. Geht es dir gut, so mußt du ja nicht dem Beispiel der meisten undankbaren und untreuen Menschen folgen, die zur Zeit der Leiden zu Gott ihre Zuflucht nehmen, die aber, wenn heitere Tage folgen, Ihn vergessen und verlassen. Beweise du alsdann Gott dieselbe Treue, die du einem geliebten Freunde, der Teil an deinem Glücke nimmt, beweisen würdest; teile Ihm alsbald deine Freude mit, preise Ihn, danke Ihm, bekenne, daß alles Gute von Gott kommt, erfreue dich deines Glücks deshalb, weil Seine Liebe es dir bereitet hat, da du dich dann nur in Ihm freust und in Ihm allein Trost findest: “Ich will mich freuen in dem Herrn und frohlocken in Gott meinem Heiland” (Hab 3,18). Ich preise Dich, o mein Jesus! Ich will Dich stets preisen für die vielen Gnaden, die Du mir erwiesen hast, obgleich ich wegen der Dir zugefügten Beleidigungen vielmehr Strafe verdient hätte. Ich danke Dir, o Herr! Ich will nie die Wohltaten vergessen, die Du mir ehemals erwiesen hast, und die Du mir jetzt noch zukommen läßt, damit ich, die ganze Ewigkeit hindurch, Dich deshalb lobe und preise. wird fortgesetzt 3. November An sechster Stelle der im Jahr 2018 am seltensten aufgerufenen Seiten stehen gleichauf vier Seiten: Ulrich Nersingers San Bartolomeo all’Isola, die Biographien über Claude Allouez und Adílio Daronch, die polnische Version von Die Liebe - Wahrheit oder Schein? und die englische Übersetzung von Inverted Truth und Pornographic Phantasies. 3. November Domradio.de: Viele sagen ja, wenn die katholische Kirche sich nicht jetzt reformiert, dann wird sie untergehen. Vor diesem Alarmismus warnen Sie? Thomas Marschler: Ja, weil er in der Regel sowohl empirisch falsch ist als auch die Differenziertheit der Gründe, die eigentlich zu beachten sind, nicht ernst nimmt. Niemand wird wohl glauben, dass durch irgendwelche Reformschritte die langfristigen Entwicklungen von Religion in der Moderne entscheidend beeinflusst werden können. Die Kirchen werden nicht voller werden, wenn morgen das Frauenpriestertum eingeführt wird oder wenn bestimmte Kirchenstrukturen verändert werden. Aus dem Interview von Domradio.de mit Prof. Dr. Thomas Marschler. Marschler ist Professor für Dogmatik an der Universität Augsburg. 2. November Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 2. November Das passt zu dem, was Chesterton durch seine Figur Father Brown in der Geschichte The Blue Cross zu verstehen gibt. Egal, wie viele Welten es gibt, die alle völlig unterschiedlich und fantastisch sind: Das Gute und das Böse sind überall gleich. Überall steht die Liebe gegen den Hass, überall muss die Person darum ringen, gerade zu stehen, den rechten Weg einzuschlagen. Deswegen sind solche Geschichten so nützlich: Sie verweisen darauf, was am Ende wirklich zählt. Sie grenzen den Bezirk des Prinzips ab von dem Bereich seiner Annäherungsversuche. Deshalb können wir uns auch über fast alles lustig machen aber nicht über das Prinzip, denn das ist immer gültig. An dem Prinzip zu rütteln, es zu zerschlagen, ist, anders als bei der Norm, ein schwerwiegender Fehler. Das wäre, wie Jordan Peterson es gerne ausdrückt, nichts anderes als Kains Mord an Abel, dem idealen Bruder. Aus Welt auf dem Kopf, dem zweiten Beitrag des Blogs Wholly Yours, der im Oktober als neuer Stern am katholischen Bloggerhimmel aufgegangen ist. 1. November
1. November Es ist leicht, heilig zu werden. Wie das geht, erklärte der hl. Don Bosco seinem Zögling Dominikus Savio in einem Drei-Punkte-Programm. Eine Predigt zu Allerheiligen. 31. Oktober Eine Betrachtung über den Christkönig und sein Reich. Sie enthält mein Antiprogramm zu den kirchlichen Reformbestrebungen. 31. Oktober Dass die Mission und Evangelisation hierzulande aber wieder zur Priorität Nummer Eins werden müsse, wie es im Papstschreiben an die Deutschen deutlich wird, ist den deutschen Bischöfen zwar geläufig (vgl. Anm. 38), aber ihnen ist die „soziale Seite“ des Evangeliums scheinbar wichtiger. (...) Massenhaft glauben selbst die Kirchenmitglieder nicht mehr an wesentliche Glaubensinhalte, wie etwa an den dreifaltigen Gott, die leibliche Auferstehung Christi oder dessen reale Gegenwart in der heilige Eucharistie; ein Drittel der deutschen Bevölkerung ist noch nicht einmal getauft. Kein Grund, sich um die „Gewinnung neuer Christen“ Gedanken zu machen? Dieser Frage stellten sich die deutschen Bischöfe noch vor zwanzig Jahren in ihrer kleinen Schrift „Zeit zur Aussaat. Missionarisch Kirche sein“. Doch seitdem blieb die gute Frage weitgehend unbeantwortet, wie die kirchliche Statistik erbarmungslos zeigt. Die steigenden Zahlen der Kirchenaustritte und die abnehmenden Zahlen bei Taufen, Trauungen, Konversionen, Übertritten etcetera offenbaren ein sich abzeichnendes „Waterloo“ der katholischen Kirche in Deutschland. Aus: Hinrich E. Bues, Sehnsucht nach dem Geist des Bonifatius, in der Tagespost vom 17. Oktober 2019. Es handelt sich um eine kritische Besprechung des bischöflichen Schreibens “Evangelisierung und Globalisierung”, das am 24. September 2019 vorgestellt worden war. 31. Oktober Vor zehn Jahren, am 31. Oktober 2009, wurde Zoltan Lajos Meszlenyi (1892-1951) seliggesprochen. 1937 empfing er in Esztergom die Bischofsweihe. Er wurde Weihbischof unter Erzbischof Justinian Kardinal Serédi (1927-1945) und dessen Nachfolger Joseph Kardinal Mindszenty (1945-1974). Als Mindszenty 1948 von den Kommunisten verhaftet wurde, übernahm Meszlenyi als Administrator die Leitung des Bistums. Am 29. Juni 1950 wurde er verhaftet, ins Internierungslager Kistarcsa gebracht und dort so lange gefoltert, bis er am 4. März 1951 starb. 30. Oktober Von P. Engelbert Recktenwald Die von Papst Benedikt im April 2019 vorgelegte Analyse der Missbrauchsgründe hat heftige Empörung ausgelöst, allen voran bei katholischen Theologieprofessoren. Die Kommentare überschlagen sich mit verbalen Injurien gegen den Papst: eklig, krude, unverantwortlich, gefährlich seien seine Worte. Was ist passiert? Benedikt hat die Instrumentalisierung der Missbrauchsverbrechen durch jene Theologen aufgedeckt, die schon seit Jahrzehnten eine neue Kirche mit einer neuen Lehre wollen. Sie wollten sie schon zu Zeiten, als von Missbrauch keine Rede war, sie wollen sie aus Gründen, die von ihm unabhängig sind. Doch seitdem 2010 in Deutschland die Missbrauchsverbrechen aufflogen, werden diese instrumentalisiert, indem die verhasste Morallehre und die hierarchische Struktur der Kirche für Missbrauch und Vertuschung verantwortlich gemacht werden. Ein Paradebeispiel für solche Instrumentalisierung liefert Klaus Mertes, der die eigentliche Wurzel des Übels in der ... 29. Oktober Am Samstag habe ich beim Christkönigstreffen der CKJ eine Predigt zum Evangelium gehalten, das uns an das Wort Jesu erinnert: “Selig, die das Wort Gottes hören und es befolgen.”
29. Oktober Das Priesterseminar der Priesterbruderschaft St. Petrus in Wigratzbad hat mit den Neueintritten in diesem Jahr den höchsten Stand in seiner 31jährigen Geschichte erreicht: Dort studieren nun 86 Seminaristen aus 17 Ländern. In den USA, wo das Apostolat der Petrusbruderschaft ebenso rasant wächst, kommen mehr als 70 Seminaristen hinzu, die im Priesterseminar Unserer Leben Frau von Guadalupe in Nebraska studieren. 28. Oktober Der Landesparteitag der Berliner SPD hat am Samstag den Antrag zur Schließung des Beratungszentrums von Pro Femina im Konsensverfahren einstimmig angenommen. Dazu schreibt der Vorstandsvorsitzende von Pro Femina Kristijan Aufiero: 28. Oktober Nach dem alten Kalender wurde gestern der Christkönigssonntag gefeiert. Zu diesem Fest gibt es von mir auf Soundcloud zwei Predigten: Ein Königtum der Liebe und König meines Herzens. 28. Oktober Insgesamt gebe es in deutschen Redaktionen zu wenig Vielfalt und zu wenig unterschiedliche Biografien, sagte die frühere Chefredakteurin der „Bild“-Zeitung [Tanit Koch], die heute auch Chefredakteurin der Zentralredaktion der Mediengruppe RTL ist. „Einen konservativen Katholiken in der Redaktion zu finden, ist schwer.“ Aus einem Bericht der Schweriner Volkszeitung über die Medientage München. 28. Oktober Vor zehn Jahren, am 28. Oktober 2009, starb in Fatima im Alter von 81 Jahren Luis Kondor SVD, der Vizepostulator für die Heiligsprechung der Seherkinder von Fatima. 27. Oktober In der Tagespost ist am Donnerstag unter dem Titel Unbesiegbares Leuchten die vierte Folge meiner Serie über Robert Spaemann erschienen. 27. Oktober An vierter Stelle der im Jahr 2018 am seltensten aufgerufenen Seiten stehen gleichauf die Seite über Francesco Borghero und Pietro Palazzini und jene über Josef Diaz Sanjurjo und Vincent Yen. 25. Oktober Was wäre, wenn einer sich auskennen würde mit der gesunden Lehre nicht um sie zu hinterfragen, sondern schlicht, um sie zu verkünden? Pater Martin Ramm von der Priesterbruderschaft. St. Petrus, der mit „Logik der Liebe“ dafür gesorgt hat, dass die Vorbereitung auf eine christliche Ehe keine Glückssache mehr ist, hat mit seinem neuen Buch „Gaben des Geistes“ dafür ein Beispiel gegeben. Mit „Christsein konkret“ ist nun eine Einführung in Wesen und Wirken des Geistes Gottes vorgelegt. Aus der Rezension Dem Geist Raum geben von Barbara Stühlmeyer, in der Tagespost vom 17. Oktober 2019. 25. Oktober Vor 400 Jahren, am 25. Oktober 1619, wurde Franz Xaver SJ (1506-1552) von Papst Paul V. seliggesprochen. Die Heiligsprechung durch Gregor XV. folgte am 12. März 1622. 1927 wurde er zum Patron der Missionen erhoben. 24. Oktober Die Predigt von Franz Prosinger vom letzten Sonntag. 24. Oktober Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 23. Oktober „Unplanned“ die Geschichte einer Frau, die den Weg vom Abtreibungsanbieter „Planned Parenthood“ zur Lebensrechtsbewegung „40 Days for Life“ geht
Jede Medaille hat zwei Seiten, das gilt auch für das digitale Zeitalter. Digitale Medien haben ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, um miteinander zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. Großeltern können aus der Entfernung Kontakt zu ihren Enkeln aufrechterhalten, Geschäfte können ohne weite Reisen abgewickelt werden und vieles mehr. Doch es gibt auch die Kehrseite der Medaille. Die erfolgreichen katholischen Filmproduzenten Chuck Konzelman und Cary Solomon haben das am eigenen Leib erfahren. Die Autorin dieses Beitrages besuchte sie in ihren Kappa Studios in Burbank, Los Angeles, und sprach mit ihnen über ihren neuesten Film „Unplanned“. Am 29. März 2019 feierte er in Amerika Premiere und spielte, allen Prognosen und Blockaden der säkularen Medien zum Trotz, bereits am ersten Wochenende das investierte Budget von sechs Millionen Dollar ein. „Unplanned“ erzählt die wahre Geschichte von Abby Johnson (siehe Info-Kasten). Sein Inhalt steht den Meinungen der Mainstream-Medien diametral entgegen, entsprechend groß war der Widerstand von dieser Seite: Fast alle Fernsehsender in den USA verweigerten die Ausstrahlung des Werbe-Trailers für diesen Film, Twitter schloss die Seite von Unplanned just am Premierentag des Films. Abby Johnson und Ashley Bratcher (die Schauspielerin, die Abby in dem Film spielt) wurden von Twitter geblockt und konnten der Seite nicht folgen. Google verhinderte, dass die Produzenten den Film bewerben konnten (Facebook war in diesem Fall eine positive Ausnahme). In den Rezensionen der Mainstream-Medien wurde der Film zerrissen. Auch wurde der Film von dem 1968 gegründeten Filmbewertungssystem MPAA (Motion Pictures Association of America) mit einem R-Rating versehen, was besagt, dass unter Siebzehnjährige den Film nur in Begleitung eines Erwachsenen ansehen dürfen. „Durch die Freigabe ab 17“, bemerkt Konzelman, „hat die MPAA unwissentlich zugegeben, dass Abtreibung ein Gewaltakt ist“. Er und Solomon sind sich einig, dass ... 21. Oktober Jesu Gleichnisse sind keine Beruhigungspillen. Sie stellen uns vor folgenschwere Entscheidungen. Meine Predigt von gestern über unsere Einladung zum Hochzeitsmahl. 21. Oktober Vor 50 Jahren, am 21. Oktober 1969, wurde die berühmte Kurze kritische Untersuchung des Novus Ordo Missae, in der die Kardinäle Alfredo Ottaviani und Antonio Bacci vor den Mängeln der Liturgiereform und deren Folgen warnten, Papst Paul VI. überreicht. Leider gab ihnen die kommende Entwicklung vollkommen recht. Klaus Gamber über die Liturgiereform 20. Oktober Der Begriff "Lebenswirklichkeit" wirkt vordergründig konkret, zeitnah und plastisch - und ist doch so beliebig, eine bloße Leerformel. Einen Gegenbegriff hierzu etwa "Lebensunwirklichkeit" können wir zwar bilden, aber dessen Anschauungslosigkeit ist offensichtlich. Gemeint ist mit "Lebenswirklichkeit" wohl: Viele Menschen leben nicht entsprechend der Lehre der Kirche, das ist nicht neu und einige von uns werden sich noch an den Begriff Sünde erinnern. Sünde bezeichnet in diesem Sinne noch immer eine Vielfalt an "Lebenswirklichkeit" oder "Lebenswirklichkeiten", ungeachtet dessen, ob der Begriff verwendet wird oder nicht. Aus: Thorsten Paprotny, Unsere römisch-katholische Lebenswirklichkeit: Außersynodale Betrachtungen 19. Oktober Zum morgigen 19. Sonntag nach Pfingsten kann ich zwei Predigten anbieten: Gebt dem Teufel nicht Raum! und Lass mein Gebet wie Weihrauch vor dein Angesicht dringen! 19. Oktober Es ist erschreckend, wie schlecht informiert ein Professor für Kirchengeschichte sein kann. Pius XII. hat direkt nach dem Krieg mehrfach den Holocaust thematisiert, aber nur 1945. So sprach er am 2. Juni 1945 vom "satanischen Gespenst des Nationalsozialismus", der sich "sogar die raffiniertesten wissenschaftlichen Methoden nutzbar gemacht hat, um zahllose unschuldige Menschen zu quälen und auszumerzen." Am 29. November 1945 empfing er eine Delegation von 79 jüdischen KZ-Überlebenden, die ihm für seinen Einsatz danken wollten. Dort sprach er vom "Abgrund der Zwietracht, des Hasses und des Wahnsinnes dieser Verfolgung, die zurückgeht auf den Einfluss einer falschen und intoleranten Doktrin … die so viele Angehörige ihres Volkes und ihrer Familien verschlang und unzählige unschuldige Opfer … forderte." Michael Hesemann im Interview mit AC Wimmer von CNADeutsch über Vorwürfe des Kirchenhistorikers Hubert Wolf gegen Papst Pius XII. Außerdem wirft Hesemann Wolf in einem anderen Punkt eine “glatte Verleumdung” des Papstes vor. 19. Oktober "Sehr geehrter Herr Scholz, So beginnt die Petition, die die Initiative Familien-Schutz gestartet hat und die bis zum 31. Oktober geht. Man kann sich ihr anschließen und sie als PDF-Dokument herunterladen. 19. Oktober Vor 350 Jahren, am 19. Oktober 1669, wurde in Acri bei Cosenza, Kalabrien, Lucantonio Falcone geboren. Er trat bei den Kapuzinern ein, erhielt den Namen Angelo d’Acri OFMCap und wurde 1700 zum Priester geweiht. 1711 beauftragte ihn Erzbischof Francesco Pignatelli von Neapel mit dem Predigtdienst. Nach anfänglichen Misserfolgen predigte er so erfolgreich, dass er Tausende von Menschen bekehrte und er der “Apostel des Südens” und der “Engel des Friedens” genannt wurde. Er besaß die Charismen der Prophetie, der Bilokation und der Seelenschau. Er starb am 30. Oktober 1739. Am 18. Dezember 1825 wurde er selig-, am 15. Oktober 2017 heiliggesprochen. 18. Oktober »Berlin 2019: Eine Beratungsstelle für schwangere Frauen in Not, die übrigens auch praktische und finanzielle Hilfe über die Geburt hinaus anbietet, wird von Linksextremen verwüstet. Nun sollte man meinen, jeder vernünftige Mensch würde so etwas verurteilen- denn ganz egal, ob man die gegenwärtige Gesetzeslage gut findet, Abtreibung erlauben lassen oder strikter verbieten will, klar sollte sein, dass Hilfsangebote wichtig und gut sind und dass Gewalt zur Durchsetzung der eigenen Meinung kein Mittel sein darf. So der Kommentar einer Bekannten über den Antrag der SPD Steglitz-Zehlendorf und der Berliner Jusos, die Beratungsstelle PRO FEMINA in Berlin zu verbieten. Der Leiter von Pro Femina, Kristijan Aufiero, schreibt darüber: "Die SPD Steglitz-Zehlendorf und die Berliner Jusos haben sich nämlich nicht nur die unsinnigen Forderungen, sondern auch gleich die Sprache bis hin zum Titel ihres Antrags der gewaltbereiten Linksextremisten zueigen gemacht, die seit Monaten gegen unsere Beratung und Hilfe für Schwangere in Not agitieren. Man mag es kaum glauben: Teile der Berliner SPD stellen sich auf die Seite der Extremisten, die Hundekot in unserem Briefkasten hinterlassen und unser Beratungszentrum verwüstet haben. Sie ergreifen Partei für feige Gewalttäter, die auf Internetseiten, welche vom Verfassungsschutz beobachtet werden, anonym mit ihren Taten prahlen." 18. Oktober Ab heute kann man auf Soundcloud auch Predigten von Franz Prosinger hören. Er hält sie in St. Pelagiberg. 18. Oktober Vor 1050 Jahren, am 18. Oktober 969, bestätigte Papst Johannes XIII. die Ernennung Adalberts (um 910-981) zum Erzbischof des frisch errichteten Erzbistums Magdeburg durch Kaiser Otto I. Adalbert von Magdeburg ist nicht zu verwechseln mit dem hl. Adalbert von Prag (+ 997). Dieser, ursprünglich Vojtech heißend, wurde von jenem gefirmt und erhielt dessen Namen. 17. Oktober Bischof Rudolf Voderholzer hat in seiner Erklärung zum „Synodalen Weg“ davon gesprochen, dass „an der Wiege des Synodalen Prozesses eine Unaufrichtigkeit steht“: Aus den Ergebnissen der Missbrauchsstudie habe man den Schluss gezogen, jetzt müssten die Themen „Ehelosigkeit“, „Machtmissbrauch“, „Frauen in der Kirche“ und „Sexualmoral“ auf den Tisch, um die Vergehen an Schutzbefohlenen in den Griff zu bekommen. Das sei „pseudowissenschaftlich“ und rieche nach einer „Instrumentalisierung des Missbrauchs“. Da hat er recht. Aber diese Unaufrichtigkeit geht jetzt weiter. Man wolle ja nichts ändern, definitive Entscheidungen seien Rom und wenn sie es verantworten können den Ortsbischöfen kraft ihrer Leitungsvollmacht überlassen. Dennoch aber wünscht die Mehrheit der Betreiber des „Synodalen Wegs“, dass man am Ende der kirchlichen und säkularen Öffentlichkeit konkrete Ergebnisse vorweisen kann: etwa die Lockerung des Zölibats, die Öffnung von Weiheämtern für Frauen, die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, die Anpassung der Moral an die Lebenswirklichkeiten von heute, eine stärkere Beteiligung der Laien in der Kirchenleitung. Man redet vollmundig von Evangelisierung, meint aber doch nur die Änderung der Strukturen. Guido Horst im Editorial Was das alles kostet zur Oktober-Ausgabe des empfehlenswerten Vatican-Magazins. 16. Oktober Gerhard Ludwig Kardinal Müller unternimmt Anfang November eine Vortragsreise in Deutschland. Stationen sind Bochum, Maria Laach und Mönchengladbach. 16. Oktober Vor 25 Jahren, am 16. Oktober 1994, wurde Josefina Vannini (1859-1911) seliggesprochen. Sie hatte unter der Leitung von P. Luigi Tezza den weiblichen Zweig der Camillianer gegründet. Mit ihr zusammen wurden außerdem seliggesprochen: Petra Pérez Florido (1845-1906), Maria Rafols (1781-1853), Alberto Hurtado Cruchaga (1901-1952) und Nicola Roland (1642-1678). 15. Oktober In meinem neuesten Podcast geht es ums Eingemachte.
15. Oktober Müssen wir heute aber nicht alle an Gott und Seiner Kirche zweifeln? Müssen wir nicht auf die Stimme unseres subjektiven Gewissens und der neuzeitlichen Vernunft hören und die Kirche neu erfinden? Die Lehre der Kirche dem Geschmack der Zeit anpassen? Der heilige John Henry Newman, lange Zeit Anglikaner, erkannte, dass das Gewissen nicht eine beliebige subjektive Meinung ist, die dann als "Gewissen" bezeichnet wird, sondern dass das Gewissen geformt und gebildet werden soll gemäß der Lehre der Kirche, nicht weil sie besonders zeitgemäß, sondern weil die Kirche, zu der wir uns im Credo bekennen, die Stiftung Jesu Christi ist. In einer Predigt sagte Newman: ... Aus: Thorsten Paprotny, "Cor ad cor loquitur". Was wir vom heiligen John Henry Newman heute lernen können. 14. Oktober Meine Predigt zum Sonntag der Heiligsprechung von John Henry Newman: Vom Tier der Apokalypse bis zum Toast auf den Papst. 14. Oktober Pater Martin Ramms Führer "Heiliges Rom” besticht vor allem durch die gründlichen, sorgfältig recherchierten und sehr umfangreichen Informationen zu den zahlreichen Kirchen und den in ihnen enthaltenen Kunstschätzen und Bildwerken sowie die zahlreichen ausgezeichneten bildlichen Darstellungen. Aus der Rezension von Barbara Stühlmeyer Reisen für Herz, Geist und Seele, in der Tagespost vom 10. Oktober 2019. 13. Oktober An dritter Stelle der im Jahr 2018 am seltensten aufgerufenen Seiten steht die Predigt über die dreifache Größe der göttlichen Barmherzigkeit von Joseph Anton Bordoni SJ. 13. Oktober Tief in die Geschichte eindringen, heißt aufhören, ein Protestant zu sein. Hl. John Henry Newman 13. Oktober Vor 200 Jahren, am 14. Oktober 1819, wurde in Montavon Eugène Lachat geboren. 1842 zum Priester geweiht, wurde er 1863 Bischof von Basel. Im Kulturkampf wurde er 1873 von fünf Kantonen abgesetzt und aus Solothurn vertrieben, so dass er von Luzern aus seine Diözese leiten musste. 1884 resignierte er auf Wunsch Leos XIII. Am 1. November 1886 starb er in Balerna. 12. Oktober Zum morgigen 18. Sonntag nach Pfingsten kann ich zwei Predigten anbieten: Lenkendes Erbarmen und Die Gicht der Seele. 12. Oktober Auf CNA ist nun mein Plädoyer fürs Frauenpriestertum erschienen. 12. Oktober Heute beruft man sich gerne auf Newmans Lehre vom Gewissen. Für Newman ist das Gewissen der wichtigste Gotteserweis: “Das Gewissen übt allzeit Druck auf uns aus, das Gute zu tun, das Böse zu lassen: Insofern ist es in allen Menschen das gleiche.” Hier liegt die jedem modernen Relativismus entgegenstehende, noch lange nicht erkannte Bedeutung Newmans für die christliche Ethik. Dazu stelle [Ida Friederike] Görres klar: “Er ist wahrlich der letzte, auf den wir uns berufen dürfen, um uns in irgendeiner Sache, unser Privaturteil, unsern Vorteil, unsere Sympathie oder ganz einfach unsern Eigensinn und unsere Scheu vor empfindlicher Selbstüberwindung gegen ein ausdrückliches Gebot der Kirche im Namen des Gewissens zu behaupten.” Aus: Michael Karger, Leitstern im Glauben. John Henry Newman als Orientierung auf dem synodalen Weg, in: Tagespost vom 10. Oktober 2019 11. Oktober Damit berühren wir den originellsten und in der bisherigen Rezeption wohl am wenigsten verstandenen Aspekt von Spaemanns Philosophie der Person, den des freien Willens. In einem der erhellendsten Abschnitte des Buches, „Warum wir Personen ,Personen‘ nennen“, zieht Spaemann die strikte Grenze, welche die gesamte antike Metaphysik von der „Entdeckung der Person“, die wesentlich dem Christentum zu verdanken ist, ab- und ausgeschlossen hat. „Die Vernunft ist“, so Spaemann mit Blick auf Platon, „das Organ des Allgemeinen. Wo sie regiert, ist der Mensch frei. Aber warum regiert sie in vielen Menschen nicht? Sie ist doch zum Regieren da … Jeder Mensch will das für ihn Gute … Wenn er dies nicht will, dann nur, weil er es nicht kennt. Warum kennt er es nicht? Hier beginnt sich die antike Philosophie im Kreise zu drehen.“ Was Platon nicht kennt, ist, was die Christen das „Herz“ nannten, den Ort im Innersten des vernünftigen Wesens, an dem die Entscheidung für das Vernünftige fällt, die nicht selbst noch einmal aus der Vernunft ableitbar ist. Aus: Walter Schweidler, Freiheit durch Vernunft. Was unterscheidet "etwas" und "jemand"? Spaemanns Philosophie der Person gibt Antworten (Tagespost vom 10. Oktober); eine Rezension des Buches von Robert Spaemann: Personen: Versuche über den Unterschied zwischen „etwas“ und „jemand“, Stuttgart 2019 11. Oktober Vor 10 Jahren, am 11. Oktober 2009, wurden Damian de Veuster (1840-1889), Rafael Baron (1911-1938), Zygmunt Szczęsny Feliński (1822-1895), Francisco Coll y Guitart (1812-1875) und Marie de la Croix (Jeanne) Jugan (1792-1879) heiliggesprochen. 10. Oktober Heute ist in der empfehlenswerten Wochenzeitung Die Tagespost die dritte Folge meiner Credo-Serie über Robert Spaemann erschienen. 10. Oktober Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 10. Oktober Vor 200 Jahren, am 10. Oktober 1819, wurde in Lüttich der Theologe Heinrich Denzinger geboren. Er wurde in Würzburg 1848 außerordentlicher Professor für neutestamentliche Exegese, 1854 ordentlicher Professor für Dogmatik. Er “begründete mit J. Hergenröther, F. Hettinger, H. Schell u.a. den wissenschaftlichen Ruf der theologischen Fakultät Würzburg” (LThK, 2. Auflage). In Würzburg starb er am 19. Juni 1883. Seine Name hat sich durch den “Denzinger” verewigt, durch das von ihm herausgegebene Enchiridion Symbolorum et Definitionum, seit 1963 der Denzinger-Schönmetzer. 9. Oktober Von Bronislaw Wladislaus Switalski 4. Folge Indem „ich" mich nun den von mir unabhängigen Gegenstanden einerseits und meinen Erlebnissen anderseits gegenüberstelle, stehe „ich" immer auf Seiten des anderes „sich" Gegenüberstellenden. „Ich" bin somit stets „Subjekt", und „ich" kann eigentlich nie „mich" objektivieren. Mit dieser Feststellung scheinen wir uns indes von vorneherein die Möglichkeit genommen zu haben, tiefer in der Analyse des Ich-Erlebnisses vorzudringen. In der Tat, wenn „ich" „mich" betrachte, so ist eben das betrachtete „Mich", und nicht das betrachtende „Ich" der eigentliche Gegenstand der Reflexion. Dieser Einwand, der so manchem Denker geradezu unaufhebbar zu sein scheint, ist allerdings so lange nicht zu beseitigen, als wir uns lediglich auf den Standpunkt der Reflexion stellen. In der Rückwendung des geistigen Blickes, die wir als Reflexion bezeichnen, ist ja stets eine ideelle Spaltung des Bewustseins gegeben. Aber die Reflexion baut sich doch auf dem unmittelbaren Erleben auf, und hier, in der Erlebnissphäre, ist in ungeschiedener Einheit gegeben, was von der Reflexion in seine Komponenten zerlegt wird. Wenn wir nun in Sachen des Ich-Bewußtseins an das unmittelbare Erleben appellieren, so finden wir in der Tat, daß wir durchaus berechtigt sind, das betrachtete „Mich" und das betrachtende „Ich" in eins zu setzen. Konstatieren wir doch dabei nicht nur, daß die gegenwärtig erlebten Inhalte (im „Querschnitt" des Bewußtseins) wechselseitig zu einer restlos nicht auflösbaren Einheit verknüpft sind; wir sind vielmehr auf Grund der Nachwirkungen unserer Erlebnisse ebenso unmittelbar gewiß, das dieselbe Bewußtseinseinheit auch im Nacheinander unserer Zustände (im „Längsschnitt" des Bewußtseinsstromes) sich behauptet, und dabei wird uns nun auch von unserem Erleben bezeugt, daß das Betrachter-Ich des einen Augenblickes, so sehr es sich in ihm der Gesamtheit der Bewußtseinserlebnisse, dem „Mich", gegenüberstellt, im nächsten Augenblick ohne weiteres in den „Mich"-Zusammenhang sich einordnet, so das an der Identität beider im Ernste nicht zu zweifeln ist. Durch diese Erwägung haben wir uns also für eine weiterdringende Analyse des „Ich"-Begriffs freie Bahn geschaffen. Wenn ich nun auf mein „Erlebnis-Ich" reflektiere, so drängt sich meiner Betrachtung zweierlei, anscheinend Gleichberechtigtes auf: es ist die Fülle der Vorgänge einerseits, die ich als „meine" Erlebnisse und „meine" Betätigungen vorfinde, und anderseits der eigenartige Zusammenhang, der sie nicht bloß wechselseitig verknüpft, sondern im eigentlichen Sinne erst zu „meinem" Eigentum macht, ihre Richtung auf einen Einheitspunkt, auf den sie hinweisen und von dem sie ausgehen, das Moment der Einheit also, das sie zu einem „Reiche für sich", zu einem in sich geschlossenen und organisierten Zusammenhang abschließt. Nennen wir die Fülle der Erlebnisse und Betätigungen die „materiale Ich-Komponente" und jenes Einheitsmoment die „formale" Ich-Komponente, so unterliegt es keinem Zweifel, daß dieses formale Element das konstituierende Merkmal des Ich-Begriffes ist. Das materiale Element gibt seinen abgeleiteten Charakter schon in den großen Schwankungen kund, denen es unterworfen ist: Inhalte tauchen auf und verschwinden wieder; ja, der Bereich dessen, was ich als zu „mir" gehörig aus dem Umkreis des Gegebenen heraushebe, wechselt sogar je nach dem Gesichtspunkte, unter dem ich das mir vorliegende Material betrachte: „Meine" Empfindung, „mein" Streben, „mein" Denken, „mein" Körper, „mein" Buch, „mein" Vaterland -, welche Mannigfaltigkeit von Umkreisen, die ich mit diesen Bezeichnungen als „materiale" Ich-Komponente aus dem Wahrgenommenen herausgehoben habe! Jedesmal aber ist es das formale Ich-Element, das bei dieser verschiedenartigen Accentuation des Gegebenen in „Ich" und „Nicht-Ich" eine bestimmende und zwar stets die gleiche Rolle gespielt hat. Meine Predigt vom letzten Sonntag über die Würde unserer Berufung als Christen. 8. Oktober "Vergangene Nacht also ist die Saat derer endgültig aufgegangen, die in einer medialen Kampagne seit Monaten davon schreiben, unsere Beratung sei „manipulativ“1, „nicht ergebnisoffen“2, oder die sogar von „Psychoterror“3 gesprochen haben ohne jemals einen Beweis vorzulegen. So funktioniert Verleumdung und so werden Menschen manipuliert. So wird Hass gesät und zur Gewalt gegen Andersdenkende angestachelt. 1 https://www.buzzfeed.com/de/julianeloeffler/schwanger-profemina-beratung-abtreibung-218 Aus: Kristijan Aufiero, Anschlag auf unser Beratungszentrum in Berlin!. Der Anschlag fand in der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober statt. 6. Oktober Joao Paulo de Mendonca Dantas, Dogmatikprofessor an der katholischen Fakultät von Belem und Berater der brasilianischen Bischofskonferenz in Glaubensfragen: „Es fehlt [im Arbeitspapier der Bischofssynode für Amazonien] die Christologie, es fehlt die Betonung der übernatürlichen Gnade. So heißt es da: Christus habe uns die Fülle des Lebens gebracht um dann von Bäumen, Flüssen und Biodiversität zu sprechen. Jesus aber hat uns das ewige Leben gebracht, nicht einfach nur den natürlichen bios!“ Der Professor kritisiert auch das Verfahren, das zur Vorbereitung der Synode geführt hat, besonders das Amazonas-Netzwerk REPAM. „Sie haben sich überall zu Konferenzen getroffen. Mit welchem Geld hat REPAM das finanziert? Mit deutschem! Zwei Jahre lang haben sie den Bischöfen dasselbe gesagt. Einzige Lösung seien Viri Probati, seien Diakoninnen usw.“ Themen und Sprecher seien nach einer strengen Regie ausgewählt worden. Am Ende habe man gefragt: Will noch jemand etwas anmerken? „Sollen schlecht ausgebildete Bischöfe dann aufzeigen und sagen: Ich bin mit nichts hier einverstanden wenn Kardinal Hummes dabei ist und Dom Erwin [Bischof Kräutler], der Freund des Papstes?“ Aus: Oliver Maksan, Von Befreiungstheologen und Söhnen Benedikts XVI., in: Tagespost vom 3. Oktober 2019. 5. Oktober Eine Predigt zum morgigen 17. Sonntag nach Pfingsten. Die Einheit der Kirche, die Paulus in der Lesung entfaltet, ist eine andere als jene, um die es heute oft geht. 5. Oktober Die Forderungskataloge sind zum Teil Jahrzehnte alt. Man kennt sie aus den Zeiten vor, während und nach dem letzten Konzil. Dort gelang es nicht, sie in die Kirche einzuschleusen. Eine Versammlung ohne jeglichen Rechtsstatus in der Kirche soll es nun bringen. Priestertum der Frau, Anpassung der Sexualmoral an den Zeitgeschmack, mit der Ehe für Priester auch gleich die Ehe für alle und so manches mehr soll die Kirche retten. Gerade was zu Ehe und Lebensform der Priester gefordert wird, bedeutet die Dekonstruktion des sakramentalen auf Dauer angelegten Bundes zwischen Mann und Frau, die als Familie Keimzelle der Gesellschaft werden. Ebenso wird am sakramentalen Amtsverständnis gesägt. Mit der ebenfalls geforderten Kommunion für alle findet dann auch gleich ein Umbau des gesamten Eucharistieverständnisses und die faktische Abschaffung des sakramentalen Amtes statt. Aus: Peter Winnemöller, Sofort stoppen Jetzt! Weitere Stellungnahmen zum synodalen Weg 4. Oktober Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 4. Oktober Vor zehn Jahren, am 4. Oktober 2009, wurde Eustachius Kugler (1867-1946), der “Apostel des Sozialstaats”, seliggesprochen. Er stammte aus Neuhaus in der Oberpfalz. 1893 trat er in Reichenbach bei den Barmherzigen Brüdern des hl. Johannes von Gott ein. Ab 1925 leitete er als Provinzial die Bayerische Provinz seines Ordens. 1929 baute er das Doppelkrankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg. Von den Nazis schikaniert, brach er 1937 nach einem besonders langen Verhör zusammen. 1943 überstand das Krankenhaus wie durch ein Wunder das Bombardement der Amerikaner. Während alle anderen im Luftschutzkeller ihre Zuflucht gesucht hatten, harrte Eustachius in der Kapelle aus. Er starb am 10. Juni 1946 an Krebs. Seine tiefste Überzeugung war: “Der schnellste und sicherste Weg zur Vollkommenheit ist der Weg der Liebe.” 3. Oktober Vor zehn Jahren, am 3. Oktober 2009, starb in Aachen im Alter von 88 Jahren der Schriftsteller und Inklingsexperte Gisbert Kranz. 3. Oktober Vor 350 Jahren, am 3. Oktober 1669, starb in Lissabon im Alter von 62 Jahren der Hagiograph Jorge Cardoso. Seine mehrbändige hagiographische Enzyklopädie wurde “eine Fundgrube kirchen- und profangeschichtlichen Stoffes, von den Bollandisten stark herangezogen” (LThK, 1. Auflage). 2. Oktober Von P. Bernward Deneke „Die Lebenswirklichkeit und die kirchliche Lehre klaffen in Sachen Sexualität weit auseinander.“ Natürlich! Und weiter: „Es ist eine wachsende Kluft zwischen der wissenschaftlichen Theologie und dem Lehramt festzustellen.“ Nicht zu vergessen: „Die Kirche droht den Anschluss an die Gesellschaft zu verlieren.“ So drückt sich ein x-beliebiger Vertreter des Fachs „Moraltheologie“ aus, einer von vielen, die seit Jahrzehnten ungefähr dasselbe von sich geben, seit einigen Jahren allerdings noch lautstärker als zuvor. Man versteht diese Theologen. Es gibt ja dem Gefühl ihrer eigenen Wichtigkeit Auftrieb, wenn sie sich als Vermittler zwischen dem Lehramt und dem „Menschen von heute“ betrachten können. Ihnen kommt es dann zu, die Kluft zwischen der „Lebenswirklichkeit“ und der kirchlichen Lehre zu schließen. Und sie werden dadurch zu Rettern der Kirche, die ohne den Anschluss an die Gesellschaft früher oder später in die Bedeutungslosigkeit abdriften müsste. Wie aber wollen die Theologen die Kluft schließen? Indem sie sie kleiner machen... weiterlesen 1. Oktober In der Oktoberausgabe von Kirche heute ist nun mein Aufsatz Wie groß darf Gott sein? Mit Hiob über Striets Gottesbegriff nachdenken erschienen. Wer meint, in den heutigen kirchlichen Auseinandersetzungen gehe es nur um Strukturreformen oder um den Stellenwert der Evangelisierung, irrt. Es geht um das Gottesbild. Davon kann sich jeder überzeugen, der einen Blick auf die Thesen des Freiburger Lehrstuhlinhabers für Fundamentaltheologie Dr. Magnus Striet wirft. Ein weiterer Aufsatz über Striets Philosophie 1. Oktober After all, Newman reasoned, there had been popes like Liberius and Honorius who fostered disastrous doctrinal errors, if only by ambiguity. In 1870, the Vatican Council taught that popes were infallible when speaking ex cathedra; but Newman observed that the vast majority of things popes said were not ex cathedra (to use a theologian’s term, they were extra cathedram); therefore, Catholics were not obliged to welcome everything the pope did or said. As he put it in an 1872 letter to Bishop David Moriarty:
Today, I imagine, this statement of common sense would be called “schismatic” by the violent ultra party which wants to destroy any reservations about Pope Francis. When listening to their breathless propaganda, it is worth picturing the face of Newman, looking back at us with its characteristic expression: so benevolent, so thoughtful, so gentle, so impossible to fool. Aus: Dan Hitchens, Newman at the Amazon Synod, auf: First Things vom 24. September 2019. 30. September Welche Seiten rangieren im Jahresranking 2018 an unterster Stelle, sind also am seltensten aufgerufen worden? Diese unentdeckten Perlen möchte ich hier nach und nach vorstellen. Es werden dabei nur jene Seiten berücksichtigt, die schon zu Beginn des Jahres 2018 existierten. Von diesen 647 Seiten wurden am seltensten aufgerufen die zwei polnischen Übersetzungen meines Textes Gottes Liebe als Quelle der Moralität (Miłość Boża jako źródło moralności) und Toleranz (Tolerancja). Es wäre schön, wenn die polnischsprachigen Freunde von kath-info die polnischsprachigen Seiten des Portals bekannt machen könnten. Vielleicht gibt es sogar polnische Webseiten, die darauf zu verlinken bereit sind. 29. September Engel sind gewaltige Persönlichkeiten. Luzifer empörte sich gegen Gott und wurde vom hl. Erzengel Michael in die Hölle gestürzt. Doch was bedeutet dieser Kampf jenseits der bildlichen Darstellungen à la Schlachten wie im "Herrn der Ringe"? Das schildert uns der hl. Paulus im Epheserbrief. Meine Predigt von heute. 29. September Die meisten Menschen fürchten nichts so sehr, als eine Stellung zu beziehen, die sich klar von der vorherrschenden Meinung unterscheidet. Sie haben das Bestreben, sich eine Ansicht zu bilden, die so umfassend ist, dass sie alles umschließt, und so populär wird, dass jedermann sie teilt. (...) Wir müssen uns entscheiden. Wollen wir nach dem Trommelschlag des Konformismus weitermarschieren, oder wollen wir auf den Schlag einer anderen, ferneren Trommel lauschen und nach ihrem Takt ausschreiten? Wollen wir unseren Schritt der Musik der Welt anpassen, oder wollen wir trotz Hohn und Spott der die Seele rettenden Musik der Ewigkeit folgen? Mehr als je zuvor werden wir heute von den Worten herausgefordert, die aus dem Gestern zu uns herüberklingen: "Stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes!" (Römer 12,2) Martin Luther King 28. September Meine Erinnerungen an Robert Spaemann gibt es jetzt auch als Podcast.
28. September Mit welchem Recht unterläuft manche deutsche Ordensoberin derzeit eine Umsetzung des im Papstbrief an die deutschen Katholiken geforderten Primats der Evangelisierung? Sind die praktizierenden Katholiken in diesem Land - und das sind doch mehrheitlich Frauen - je gefragt worden, ob sie weibliches Machtgebaren im Stil männlicher Karrieristen für zielführend halten? Junge Katholikinnen mit Interesse am geistlichen Beruf werden sich angesichts der Forderungen aus Frauenklöstern, Gremien und Fakultäten zur Zulassung von Frauen zum Weiheamt vielleicht zweimal überlegen, ob sie sich eine Vorgesetzte zumuten, die mit dem kirchlichen Lehramt auf Kriegsfuß steht und ihre Unzufriedenheit auch bedenkenlos nach außen trägt... Aus: Regina Einig, Die Crux an der Machtfrage, ihrem Kommentar zu den Thesen der Oberzeller Franziskaneroberin Schwester Katharina Ganz in der FAZ “Frauen müssen die Machtfrage stellen”; in: Tagespost vom 26. September. Sie erinnert daran, dass schon Ida Friederike Görres das Streben nach dem Frauenpriestertum auf der Würzburger Synode als Machtstreben kritisiert hatte. 27. September Meine Predigt vom letzten Sonntag 27. September Wir stimmen mit dem Regensburger Bischof darin überein, dass der Missbrauch vorgeschoben wird, um einen gewaltigen Umbruch der katholischen Lehre zumindest in Deutschland einzuleiten. Dies ist eine nicht hinnehmbare Instrumentalisierung des schlimmen Missbrauchs. Dabei ist eine wirkliche Auseinandersetzung darüber, wie den Opfern noch Gerechtigkeit widerfahren und wie künftig Missbrauch verhindert werden kann, nicht nur wünschenswert, sondern sogar dringend geboten. Aus einer Pressemitteilung vom 26. September 2019, in der die Neue katholische Frauenbewegung den zwölf Bischöfen dankt, die auf der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda gegen das Statut des Synodalen Weges gestimmt haben. Weitere Stimmen zum Synodalen Weg 27. September Vorige Woche meldeten amerikanische Medien, dass allein die Überprüfung von drei der 50 US-Bundesstaaten ergeben hat, dass in den vergangenen Jahren Hunderte von Kindern bei ihrer Abtreibung “versehentlich” lebend geboren wurden. Man ließ sie danach einfach unversorgt liegen, bis sie starben. Wer wissen will, wie eine Gesellschaft aussieht, in der der Mensch nicht mehr heilig ist, in der das Kind im Mutterleib freigegeben ist, der kann es wissen. Wir haben weltweit genug Anschauungsmaterial. Wie etwa in New York, wo man Abtreibung bis in den neunten Monat bis zum Einsetzen der Wehen legalisiert hat. Das sind lebensfähige Kinder! Sie müssen aber erst das andere Ende des Geburtskanals erreichen, um Menschenwürde zu erlangen. Aus: Birgit Kelle, “Nachlass” eines Abtreibungsarztes, in: Neue Bildpost vom 21./22. September 2019, S. 8 26. September Heute ist in der Tagespost die zweite Folge meiner Spaemann-Serie unter dem Titel Biblische Seligkeit erschienen (Seite 16). 26. September Vor 100 Jahren, am 26. September 1919, starb in Ralingen bei Trier im Alter von 63 Jahren der Philosoph Christoph Willems. Er unterrichtete im Trierer Priesterseminar. Von 1908 bis 1918 war er Herausgeber der 1888 gegründeten Zeitschrift Pastor bonus. Zeitschrift für kirchliche Wissenschaft und Praxis. “Seine neuscholastische Richtung zeigt besonderes Interesse für psychologische, erkenntnisphilosophische und pädagogische Fragen” (LThK, 2. Auflage). 25. September Ich bin im Übrigen auch der Meinung und ich habe das immer gesagt dass an der Wiege des Synodalen Prozesses eine Unaufrichtigkeit steht. Aus der Erklärung von Bischof Rudolf Voderholzer zur Abstimmung in der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am 25. September 2019 über das Statut des „Synodalen Prozesses“ Weitere Infos über den Synodalen Weg 25. September Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 24. September Wir denken nicht, dass eure Forderungen nach Frauenweihe, Priestertum für Frauen oder Abschaffung des Zölibats die Krise der katholischen Kirche und des Glaubensabfalls in unserem Land positiv beeinflussen wird. Im Gegenteil. Die Kirchengeschichte zeigt, dass nur in der Treue zu Jesus und zur Kirche, jedoch niemals mit Forderungen nach mehr Macht oder Teilhabe, der Kirche und dem Glauben Frucht bringen wird. Aus dem Offenen Brief von Maria 1.0 an Maria 2.0. Mit dieser klaren Aussage widerspricht Maria 1.0 jener kranken Logik, die von einer Strukturänderung, die nichts mit geistlicher Erneuerung und Umkehr von falschen Wegen des Missbrauchs zu tun hat, eben jene Erneuerung erwartet. Mit dieser klaren Absage geht Maria 1.0 mit gutem Beispiel voran. Doch wie viele Bischöfen vermeiden sie, weil sie selber in dieser Logik befangen sind? Aufgrund dieser Logik unterlassen sie es, ihre Hausaufgaben zu machen, indem sie für eine geistliche Erneuerung in ihren Diözesen sorgen, und schieben statt dessen den vorgeblich bremsenden Kräften in Rom und anderswo den Schwarzen Peter zu. 24. September Die Maßgaben des Glaubens, die zum unveränderbaren Bestand kirchlicher Lehre gehören, können und dürfen deshalb im Synodalen Weg nicht zur Disposition gestellt werden. Allein der Eindruck darf nicht vermittelt werden, es ginge um eine quasi-parlamentarische Abstimmung über den Glauben. Wenn wir nun innerlich denken, darum geht es ja auch nicht, dann stehen dazu aber nicht wenige Aussagen und formulierte Empfindungen unter den Gläubigen, in den ersten Arbeitspapieren der Synodalforen und vor allem in den Medien in Widerspruch. Denn der Eindruck ist an manchen Stellen entstanden, als ginge es um eine Neuausrichtung vieler grundlegender Aspekte des Glaubens. Aus der Rede von Kardinal Rainer Maria Woelki auf der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe, die vom 23. bis 26. September in Fulda stattfndet. 23. September Bereits die Überschrift, „Frauen müssen die Machtfrage stellen“, hat mich einigermaßen erschüttert. Sie verbinden die „Machtfrage“ hauptsächlich mit dem Weihesakrament und sehen in der Tatsache, dass die römisch-katholische wie ja auch die östlichen Kirchen , keine Frauen mit dem apostolischen Amt betrauen, einen Verstoß gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Ehrlich: Ich möchte in der Kirche niemanden über mir haben, weder Mann noch Frau, noch ein Kollektiv, der/die/das eine derartige Vorstellung von „Macht“ oder vom Weihesakrament vertritt. „Zur Freiheit hat uns Christus befreit“ (Gal 5,1). In der Kirche hat es keine andere Macht zu geben als die Vollmacht Jesu Christi und wie diese aussehen soll, ist bekannt („Ihr wisst, dass die Mächtigen..., bei euch aber soll es nicht so sein...“ Mk 10,43; Lk 22,26). Aus dem offenen Brief von Prof. Dr. Marianne Schlosser an Schwester Katharina Ganz, Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, die in der FAZ die Priesterweihe für Frauen gefordert hatte. Frau Schlosser, die auch Mitglied der Internationalen Theologenkommission und Trägerin des “Nobelpreises der Theologie” ist, hat außerdem ihre Mitarbeit im Frauen-Forum des "synodalen Wegs" gekündigt. Dort gebe es in der Frauenfrage eine “interessegeleitete Fixierung auf das Weihesakrament.” 23. September Am 7. September hat die Aktion Leben e.V. ihren 40. Geburtstag gefeiert. 22. September Liegt in der Unterscheidung zwischen außerordentlichemund ordentlichemRitus nicht die Gefahr einer Spaltung hinsichtlich der Glaubensauffassung? Aus einem Interview der Passauer Neuen Presse mit P. Sven Conrad am 19. September 2019. Das Interview führte Johannes Schaffarczyk anlässlich der Wallfahrt zum "Herrgott von Tann", an der Dr. Conrad teilnahm. 21. September Vor 500 Jahren, am 21. September 1519, starb in Sulzbach der mittelrheinische Bildhauer Hans Backoffen. Er war ein “kongenialer Zeitgenosse Riemenschneiders mit starker schulbildender Wirkung” (LThK, 2. Auflage). 21. September Eine Predigt zum morgigen Sonntag. 20. September In den letzten Wochen haben uns (...) Statistiken über die steigende Zahl von Kirchenaustritten nachdenklich gemacht und viele haben sich schockiert gezeigt über die mittelfristig drohenden rückläufigen Einnahmen. Was aber viel besorgniserregender ist als die Kirchenaustritte, das ist die rückläufige Praxis des sonntäglichen Gottesdienstbesuches (...) Es geht doch nicht in erster Linie ums Geld, sondern um den Glauben und um das Heil. Es geht nicht um den Erhalt einer Institution, sondern um das ewige Leben, für das Christus sein Leben hingegeben hat (...). Aus der Predigt von Bischof Rudolf Voderholzer zur Messfeier am Hochfest Mariä Himmelfahrt in Rohr am 15. August 2019.
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